SECHZIGMÜNCHEN.
 

Zoltan Stieber: »Freue mich immer auf Spiele gegen die Löwen!«

Zoltan Stieber wechselte im Winter vom HSV zum Club, soll den Abgang von Alessandro Schöpf kompensieren (Foto: Daniel Marr). 

Im Januar 2016 leihte der Club den 27-jährigen ungarischen Nationalspieler Zoltan Stieber bis Saisonende vom Hamburger SV aus. In Deutschland spielte er bereits für TuS Koblenz, Alemannia Aachen, 1. FSV Mainz 05 und die SpVgg Greuther Fürth. Vor dem Traditionsduell der beiden Bundesliga-Gründungsmitglieder sprach tsv1860.de mit dem Mittelfeldspieler.

Zoltan, du bist seit 2009 in Deutschland, hast unter anderem zwei Jahre für den Lokalrivalen Greuther Fürth gespielt. Fiel es dir leicht, dich in Nürnberg einzuleben?

ZOLTAN STIEBER: Natürlich ist es von Vorteil, die Region und die Mentalität zu kennen. Vor allem die Mannschaft hat es mir in den ersten Wochen sehr leicht gemacht, mich in Franken wieder einzugewöhnen. Ich wurde im Team super aufgenommen und das Trainingslager kam gerade recht, um alle besser kennenzulernen.

Du sollst den nach Schalke abgewanderten Alessandro Schöpf ersetzen, bist zudem der einzige Winter-Neuzugang im Team. Stehst du dadurch besonders im Fokus?

ZOLTAN STIEBER: Mein Spielstil ist zwar nicht direkt vergleichbar mit dem von Alessandro Schöpf, aber als einziger Neuzugang der Winterpause und durch die Position auf der Außenbahn wird dieser Vergleich immer wieder kommen. Ich hoffe natürlich, dass ich die Chance auf viel Einsatzzeit bekomme, um dann auch meine Offensivqualitäten unter Beweis stellen zu können.

Löwen-Spieler Krisztian Simon war wie du bei Ujpest Budapest. Habt ihr mal zusammen gespielt?

ZOLTAN STIEBER: Nein, denn Krisztian ist drei Jahre jünger als ich. Aber natürlich kenne ich ihn, weil er mit meinem kleinen Bruder dort zusammen gespielt hat. 

Nürnberg ist derzeit dritter in der Tabelle. Siehst du es als realistisch, dass ihr diesen Platz zumindest auch am Saisonende einnimmt?

ZOLTAN STIEBER: Die Jungs hatten vor der Winterpause einen tollen Lauf, diesen gilt es nun fortzusetzen. Ich habe schnell bemerkt, dass hier ein harmonisches Team zusammengewachsen ist. Mit dieser guten Stimmung, konstanter Leistung und der Unterstützung der Fans werden wir auch nach der Winterpause weiterhin erfolgreich Fußball spielen. Wie die Tabelle dann letztendlich aussieht, damit beschäftigen wir uns noch nicht.

Gibt es ein Spiel gegen die Löwen, das dir noch besonders in Erinnerung geblieben ist?

ZOLTAN STIEBER: Ein besonderes Spiel fällt mir nicht ein. Aber ich habe mich in der Vergangenheit immer sehr gefreut, bei den Spielen gegen die Löwen meinen Nationalmannschaftskollegen Gabor Kiraly zu sehen.

 

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