SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19/U17: Unter verschiedenen Vorzeichen gegen den KSC.

Florian Neuhaus (li.) lässt sich nach seinem zweiten Treffer in Heidenheim feiern. 

Während die A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest bereits letztes Wochenende in die Restrunde startete, nehmen die B-Junioren am Sonntag wieder den Spielbetrieb auf. Dabei empfängt die Löwen-U19 zum ersten Heimspiel 2016 am Samstag, 13. Februar, den Karlsruher SC. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 11 Uhr. Einen Tag später, am 14. Februar, trifft die Löwen-U17 um 14 Uhr im Wildparkstadion ebenfalls auf den KSC.

U19: Trainer warnt vorm KSC

U19-Chefcoach Josef Steinberger verbietet seinem Team den Blick auf die Tabelle. Denn auf dem Papier ist der Ausgang der Partie gegen den Karlsruher SC klar. Die Junglöwen als Spitzenreiter empfangen den Vorletzten aus Nordbaden. „Der KSC war für mich vor der Saison einer der Geheimfavoriten“, erklärt Steinberger. Warum es bisher für die Karlsruher nicht lief, kann er sich nicht erklären. Egal. „Wichtig für uns ist, dass wir den Gegner nicht nach der aktuellen Tabellensituation bewerten. Jedem im Team muss klar sein, welch‘ harte Aufgabe auf uns wartet.“

Individuell sei der KSC gut besetzt. „Matthias Bader trainiert bei den Profis mit, Marvin Mehlem hatte sogar schon Einsätze in der Zweiten Liga“, erzählt der 42-jährige Steinberger, der noch Sheron Demarveay besonders hervorhebt und Aron Vivent: „ein pfeilschneller und dribbelstarker Linksaußen.“ Fehlen wird dagegen Abwehrchef Niklas Hoffmann. Der Kapitän sah bei der 2:5-Heimniederlage – Pausenstand: 2:2 – gegen den 1. FSV Mainz 05 die Gelb-Rote Karte, ist in München gesperrt.

„Fußballerisch hat der KSC eine gute Mannschaft, ist sehr spielstark“, sagt Steinberger, der sich aber der Favoritenrolle seiner Löwen absolut bewusst ist. „Wir müssen in erster Linie auf uns schauen, unsere Klasse auf den Platz bringen und dem Spiel den Stempel aufdrücken.“ Gelingt dies, ist für ihn am Ende klar, wer als Sieger das Feld verlässt. „Da bin ich zuversichtlich.“

Sein Team konnte zum Start in die Restrunde Selbstvertrauen tanken, gewann am Ende deutlich mit 6:2 beim 1. FC Heidenheim. Zufrieden war Steinberger trotzdem nicht. Besonders die beiden Gegentore stießen ihm bitter auf. „Wir müssen uns defensiv konzentrierter und disziplinierter verhalten“, mahnt er an. Gleichzeitig übt der Niederbayer Nachsicht. „Logisch, im ersten Spiel nach der Winterpause kann nicht alles perfekt sein. Heidenheim ist abgehakt, jetzt fokussieren wir uns auf Karlsruhe und versuchen, das eine oder andere besser zu machen.“

Personell hat sich bei den Junglöwen nicht viel geändert. Lediglich Maximilian Engl stieg am Donnerstag ins Training ein, könnte am Samstag wieder zwischen den Pfosten stehen. Ansonsten haben mit Florian Neuhaus und Dennis Dressel zwei Spieler ihre Ambitionen unterstrichen. Beide gehörten in der Vorrunde nicht zur Stammelf. Neuhaus, der von Anfang an spielte, erzielte in Heidenheim die ersten beiden Treffer, Dressel nach seiner Einwechslung die letzten beiden Tore.

U17: Start in die Restrunde

Ebenfalls auf den KSC trifft die U17. Auf Platz 2 am Wildparkstadion starten beide Teams in die Restrunde. Anders als bei den A-Junioren ist es ein Spiel auf Augenhöhe, wenngleich die Karlsruher als Vierter (31) bereits neun Punkte mehr auf dem Konto haben, als die Junglöwen als Fünfter (22). Doch die Tendenz der Mannschaft von Joe Albersinger zeigt klar nach oben: Zuletzt feierte sie gegen die Stuttgarter Kickers, den 1. FC Nürnberg und dem 1. FSV Mainz 05 drei Siege in Folge.

Weitere Infos unter: www.jungloewen.de

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