SECHZIGMÜNCHEN.
 

1860 II – Schweinfurt: Wer verteidigt seine Serie?

Jimmy Marton kehrt nach überstandener Fersenverletzung gegen Schweinfurt ins Team zurück. 

Auch Tabellenführer Jahn Regensburg konnte die kleinen Löwen nicht stoppen, musste sich am Ende mit einem Punkt beim 1:1 zufrieden geben. Seit sieben Spielen ist das Bierofka-Team unbesiegt. Am Mittwochabend, 30. März 2016, 18.60 Uhr, kommt mit dem 1. FC Schweinfurt ein Team ins Grünwalder Stadion, dessen Erfolgsserie noch länger anhält, als die der Sechzger.

Seit neun Spielen, also die komplette Rückrunde, haben die Unterfranken nicht mehr verloren. Das ist umso überraschender, zierte das Team von Gerd Klaus nach der Vorrunde mit zwölf Punkten den letzten Platz in der Regionalliga Bayern. In den neun Spielen der Rückserie sind die „Schnüdel“ noch ungeschlagen, holten vier Siege und fünf Remis. Mit 17 Punkten sind sie die drittbeste Mannschaft der zweiten Saisonhälfte, nur Fürth II (19) und Wacker Burghausen (18) waren besser, dicht gefolgt von Buchbach und den kleinen Löwen mit jeweils 15 Zählern.

Für Löwen-Trainer Daniel Bierofka kommt das Hoch der Nullfünfer nicht gänzlich überraschend. „Ich habe schon vorm Hinspiel gesagt, dass Schweinfurt sehr viel Qualität in der Mannschaft hat.“ Mit Tom Jäckel sind sie „vorne sehr gefährlich“, dazu kommen mit Steffen Krautschneider und Ingo Feser zwei gute Außenbahnspieler. Doch die größte Stärke der Unterfranken sieht Bierofka in deren Standards: „Die sind brandgefährlich. Damit haben sie viele Tore gemacht. Da müssen wir hellwach sein.“

BLICK ZURÜCK. SCHAUT’S EUCH AN, LÖWEN.

Das war sein Team bis auf wenige Ausnahmen zuletzt, kassierte in den fünf Spielen 2016 nur zwei Gegentreffer, zeigte sich selbst mit Spitzenreiter und Aufstiegsfavorit Jahn Regensburg auf Augenhöhe. „Für die Zuschauer war das ein interessantes Spiel mit hohem Tempo. Beide Teams sind bis an ihre Grenzen gegangen.“ Seiner Mannschaft attestierte Bierofka einmal mehr eine außergewöhnliche Leistung. „Wir konnten auch in Regensburg unseren Aufwärtstrend fortsetzen.“

Auch wenn Schweinfurt in der Rückrunde mehr Punkte als die Oberpfälzer geholt hat, erwartet Bierofka „ein anderes Spiel. Schweinfurt spielt robust, sehr zweikampfbetont. Da müssen wir erst einmal dagegenhalten und dann versuchen, unsere spielerischen Mittel in die Waagschale zu werfen.“

Personell muss der Löwen-Coach erneut improvisieren. „Darin bin ich mittlerweile richtig gut“, nimmt es der Ex-Profi mit Humor. Andi Scheidl musste in Regensburg nach einer Stunde vom Feld wegen Problemen im hinteren Oberschenkel. Noch konnte der Verteidiger keine Entwarnung geben. Ebenso ist der Einsatz von Felix Bachschmid ungewiss. Nach einem Pferdekuss war auch für ihn die Partie beim Jahn vorzeitig beendet. Am Dienstag passierte dem Stürmer im Training das gleiche Malheur erneut.

Zuletzt füllten A-Junioren-Spieler den Kader der U21 auf. Doch für den Tabellenführer geht nach der Länderspielpause die Punkterunde am Samstag wieder weiter. Lediglich Florian Neuhaus, der nach seiner Roten Karte für die U19-Bundesliga gesperrt ist, steht dem Regionalliga-Team zur Verfügung. Wenigstens kann sich Bierofka über einen  Rückkehrer freuen. Angreifer Jimmy Marton gab nach überstandener Fersenverletzung sein Okay für die Partie gegen Schweinfurt.

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