SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19: Selbstvertrauen für das Halbfinale tanken.

U19-Chefcoach Josef Steinberger setzt auf den Teamgedanken: „Einer für alle, alle für einen!“ 

Vor der Halbfinal-Kür um die Deutsche Meisterschaft steht für die Löwen-U19 in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest die letzte Pflichtaufgabe auf dem Programm. Beim 1. FC Ingolstadt geht es am Samstag, 7. Mai 2016, für die Steinberger-Elf darum, Wiedergutmachung für die deutliche Heimniederlage gegen Hoffenheim zu betreiben. Anpfiff auf der Bezirkssportanlage Süd-Ost (ESV-Stadion) ist um 13 Uhr.

Der Stachel nach der 0:5-Watschn gegen die TSG Hoffenheim sitzt tief. „Im Fußball gibt es Tage, wo nichts geht. Das war so einer“, sagt Trainer Josef Steinberger. „Das Spiel ist abgehakt, wir schauen jetzt nur nach vorne.“

Mit den Schanzern treffen die Junglöwen auf ein Team, für das es am letzten Spieltag noch um den Klassenerhalt geht. „Ingolstadt ist unangenehm zu bespielen. Sie arbeiten gut im Kollektiv gegen den Ball, sind sehr aggressiv und eine physisch starke Mannschaft. Zuletzt haben sie viele enge Ergebnisse erzielt“, warnt der 42-Jährige vor dem Gegner. Trotzdem lässt Steinberger keine Zweifel an der Zielsetzung. „Wir wollen die drei Punkte holen und Selbstvertrauen fürs Halbfinale tanken.“

Steinberger fordert von seinem Team die Tugenden, die sie in dieser Saison stark gemacht haben: Laufbereitschaft, Aggressivität und schnelles Umschalten. „Das wichtigste ist, dass wir uns auf unsere Stärken konzentrieren, sie ins Spiel einbringen und einfach wieder den Teamgedanken in den Vordergrund stellen. Wir waren dann immer gut, wenn wir als Kollektiv funktioniert haben.“ Getreu dem Pfadfinder-Motto: „Einer für alle, alle für einen!“

Verzichten muss Steinberger in der Autostadt auf die langzeitverletzten Martin Gambos (Kreuzbandriss) und Juhana Mäkelä (Schulterverletzung). Dominik Hepp (Muskelverletzung) und Daniel Skodic (Leistenprobleme) fallen ebenso aus wie Top-Torjäger Moritz Heinrich. „Das wird für das Halbfinal-Hinspiel ganz eng“, sagt Steinberger. „Wir müssen bei Mo von Tag zu Tag schauen. Bisher war er noch nicht auf dem Platz.“ Wenigstens kehrt Luca Plattenhardt gegen Ingolstadt in den Kader zurück.

Für Steinberger ist das erste Halbfinal-Spiel, das bereits am kommenden Dienstag stattfindet, noch ganz weit weg. „Jetzt ist erst mal der Samstag für uns wichtig. Danach können wir schauen, wo und gegen wen wir spielen. Wir haben in alle Richtungen geplant“, sind die Sechzger auf alle Eventualitäten vorbereitet.

Der Löwen-Coach hat Vertrauen in sein Team. „Die Qualität ist da, wir müssen sie nur abrufen.“ Er verweist darauf, dass die 59 Punkte aus 25 Spielen ja nicht von selbst aufs Konto gekommen sind. „Wir haben oft genug bewiesen, was in uns steckt“, sagt er und hofft auf einen der besseren Tage.

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