SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21 in Hof: Frühe Anreise und keine Gastgeschenke.

Auf die Innenverteidiger Lukas Aigner (li. ) und Felix Weber (re.) kommt in Hof Schwerstarbeit zu. 

Für die kleinen Löwen steht am Samstag, 30. Juli 2016, das nächste Gastspiel innerhalb von acht Tagen in Oberfranken auf dem Programm. Anpfiff gegen Bayern Hof im Stadion Grüne Au ist um 17 Uhr.

U21-Chefcoach Daniel Bierofka und sein Team sind lernfähig, zogen entsprechend die Konsequenzen aus der 2:4-Auswärtsniederlage bei der SpVgg Bayreuth. „Wir waren wegen der vielen Baustellen über fünf Stunden unterwegs, mussten sogar im Bus essen“, erzählt der 37-jährige Bierofka. „Dieses Wochenende haben wir Ferienbeginn in Bayern. Deswegen ist die Fahrtzeit noch schwerer kalkulierbar. Das erste Mal in meiner Karriere als Regionalliga-Trainer werden wir einen Tag früher anreisen und dort übernachten.“

Die nicht optimale Vorbereitung vor dem letzten Auswärtsspiel will Bierofka aber nicht als Ausrede gelten lassen. „Die Gegentore in Bayreuth waren zu einfach. Noch in der Rückrunde war das unsere Stärke. Wir haben es den Gegnern schwer gemacht, gegen uns Chancen herauszuspielen und Tore zu erzielen.“ Bierofka sprach von Konzentrationsschwächen im Defensivverbund. „Wir haben die Treffer hergeschenkt. Genau dieses Fehlverhalten war unser Trainingsschwerpunkt unter der Woche.“

In Hof fehlen die Langzeitverletzten Florian Pieper und Ugur Türk. Fabio Sabbagh trainiert bereits wieder mit, hat aber noch Rückstand. Christian Köppel soll am Montag ins Mannschaftstraining einsteigen. Bei Angelo Mayer, der aufgrund der Personalnot in Bayreuth trotz Schmerzen gespielt hatte, „sieht es wieder gut aus“, so der Trainer, ebenso wie bei Kodjovi Koussou, bisher noch ohne Saisoneinsatz. Dazu kommen mit Moritz Heinrich und Sertan Yegenoglu zwei Spieler aus dem Profikader. Eric Weeger und Kilian Jakob sind wieder fest bei der U21.

Gegner Bayern Hof hat in den bisherigen beiden Spielen bereits sieben Tore erzielt, sich aber bereits sechs eingefangen. Klar, wo die Stärken der Oberfranken liegen. „Mit Martin Holek haben sie eine gute offensive Qualität. Er hat in der Tschechei schon als Profi gespielt, ist ein sehr gefährlicher Stürmer, der Zielspieler bei Hof.“ 28 Mal traf der 27-Jährige vergangene Saison in der Bayernliga, zwei Mal bereits ein Klasse höher in der Regionalliga.

„Hof hat eine sehr aggressive Mannschaft. Die Spieler wollen am Anfang gleich ein Zeichen setzen“, so Bierofka. „Für unsere jungen Spieler wird es eine Herausforderung, in der Grünen Au vor einer guten Kulisse zu bestehen.“

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