SECHZIGMÜNCHEN.
 

Lucas Ribamar: Beleg für die Aufbruchsstimmung bei Sechzig.

Genoss die Atmosphäre am Trainingsgelände und machte erste Bekanntschaften mit den Löwen-Fans: Lucas Ribamar. 

Schon seit einiger Zeit weilt Lucas Ribamar in München. Am Donnerstagabend sah er dann zum ersten Mal seinen zukünftigen Kollegen beim Training zu. Anschließend unterschrieb er einen Fünf-Jahres-Vertrag bei den Löwen. „Ich freue mich wahnsinnig, dass das Warten ein Ende hat.“

Die Verhandlungen mit Brasilien zogen sich in die Länge. „Das Warten war für den Spieler sicher keine einfache Situation“, sagt Trainer Kosta Runjaic, der sich auf den „hochtalentierten“ Spieler freut. „Für seine Verpflichtung sprach vieles: Lucas ist jung, körperlich für sein Alter sehr weit, ein Vollblutstürmer. Ich hoffe, dass er für uns viele Tore schießen wird, sich schnell an Europa und speziell an die Zweiten Liga gewöhnen wird.“

Ribamar hat in seiner Heimatstadt Rio de Janeiro mit dem Fußball spielen begonnen, schaffte schon früh den Sprung in die erste Mannschaft seines Heimatvereins Botafogo FR. Mit dem Klub, der Weltstars wie Garrincha und Nilton Santos hervorbrachte, machte er 2013 die erste Auslandserfahrung. Die Brasilianer nahmen an einem Turnier in Dubai teil, das sie gewannen. Seitdem stand er auch international im Fokus.

Lucas Ribamar wird Löwe.

Nach München reiste der 19-Jährige nur begleitet von seinem Berater Gustavo Basilio. Momentan wohnt er im Mannschaftshotel der Löwen. Das wird vorerst sein Zuhause bleiben. Die Wohnungssuche steht derzeit nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. „Mein Kopf ist bei Sechzig. Ich werde für den Verein alles geben. Alles andere ist zweitrangig.“

Die idee, in Deutschland zu spielen, fasste Ribamar erstmals während der WM 2014 in Brasilien. Zusammen mit seiner Familie sah er das Halbfinale der Seleção gegen die DFB-Auswahl. „Das Ergebnis habe ich nicht erwartet“, gestand er ein. Aber von der deutschen Mannschaft und dem Fußball zeigte er sich begeistert.

Sein Faible für Europa wird klar, als er die Frage nach der Bedeutung seiner Rückennummer 12 beantwortet. „Ich bin ein großer Fan von Thierry Henry. Wegen ihm habe ich sie genommen. Zum Glück war sie frei.“ Dem Franzosen will Ribamar nacheifern. Er bezeichnet sich selbst als klassischer Mittelstürmer, der auch rechts oder links spielen kann.

Coach Kosta bremst jedoch die Euphorie um das Talent. „Ablösesumme und alles andere sind egal“, erklärt der 45-Jährige. „Lucas soll sich nur auf seine Arbeit bei Sechzig konzentrieren. Ich freue mich, dass es uns ermöglicht wurde, einen solch hochtalentierten Spieler zu verpflichten, der Lust, Spaß und Begeisterung mitbringt, für Sechzig zu spielen. Es ist ein Beleg für die Aufbruchsstimmung im Verein.“

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