SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19: Richtungweisendes Spiel gegen den Club.

U19-Chefcoach Josef Steinberger fordert von seinem Team Leidenschaft und harte Arbeit. 

Fünf Tage nach der 1:2-Derby-Niederlage gegen den FC Bayern kann die Löwen-U19 in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest Wiedergutmachung betreiben. Gegner im Grünwalder Stadion ist am Freitag, 26. August, der 1. FC Nürnberg. Anpfiff ist um 18 Uhr.

Für die Mannschaft von Josef Steinberger ist es ein richtungweisendes Spiel. Nach drei Partien sind die Junglöwen noch ohne Punkte. Nicht viel besser kam die U19 des Clubs aus den Startlöchern. Das Team von Pellegrino Matarazzo hat einen Zähler auf dem Konto, verlor zuletzt zu Hause gegen Aufsteiger Stuttgarter Kickers mit 0:1.

„Wir werden einige Umstellungen vornehmen“, kündigt Steinberger vor dem wichtigen Spiel gegen die Mittelfranken an. Im Vergleich zum Bayern-Spiel muss er auf Marvin Zimmermann verzichten, der sich im Derby verletzt hatte. Zum Glück hat sich der befürchtete Patellasehnenriss nicht bewahrheitet. Lediglich ein Band im Sprunggelenk ist gerissen und die Kapsel in Mitleidenschaft gezogen worden – drei Woche Pause.

Vier Wochen sind es noch bei Dennis Dressel, die Steinberger auf den Außenbahnspieler verzichten muss. Dessen Abschlussqualität benötigt das Team dringend. Daniel Skodic wird nächste Woche ins Mannschaftstraining einsteigen. „Vielleicht funktioniert es bis Freitag bei Thomas Haas“, macht sich der 43-jährige Coach Hoffnung, dass er eine zusätzliche Option gegen den Club hat. „Bei ihm müssen wir das Abschlusstraining abwarten.“

Die Basis für ein erfolgreiches Spiel gegen Nürnberg sieht Steinberger in der mannschaftlichen Geschlossenheit. „Wir müssen mit mehr Leidenschaft zu Werke gehen. Sicher sind wir aktuell nicht in der Lage, Fußball zu zelebrieren, dann müssen wir ihn eben arbeiten“, so sein Credo.

Der Club sei „keine Übermannschaft. Sie leben vom Kollektiv.“ Mit Erik Engelhardt verfügt der FCN über einen Spieler, der schon in Auswahlmannschaften des DFB gespielt hat. Auch vor Claudio Colonnan warnt Steinberger, der über die linke Außenbahn viel Druck machen kann.

„Vorrang für uns hat, dass wir besser gegen den Ball arbeiten, weniger Torchancen des Gegners zulassen und mal zu Null spielen. Das geht von vorne nach hinten“, sieht er alle Mannschaftsteile gleichermaßen gefordert. „Wir müssen uns gegenseitig mehr unterstützen und kommunizieren. Teilweise sind wir immer noch zu naiv.“

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