SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21: Kokocinski freut sich auf seine Trainer-Premiere gegen Garching.

Michael Kokocinski (re.) hat gegen Garching das Sagen, nachdem Denis Bushuev (li.) und Daniel Bierofka (Mitte) die Profis betreuen. 

Für die U21 endet am Freitagabend, 25. November 2016, mit dem Heimspiel gegen den VfR Garching das Spieljahr 2016 in der Regionalliga Bayern. Anstoß im Grünwalder Stadion ist um 18.60 Uhr.

Manchmal geht alles sehr schnell. Plötzlich ist Michael Kokocinski, der in der Löwen-Reserve erst im Sommer zum spielenden Co-Trainer aufgestiegen war, der Chef der Regionalliga-Mannschaft - wenn auch nur für ein Spiel. Der 31-Jährige steht gegen den VfR Garching zusammen mit Matthias Luginger in der Verantwortung. Der Grund: Daniel Bierofka und Denis Bushuev sprangen nach der Beurlaubung von Kosta Runjaic als Trainer bei den Profis ein.

„So ganz überraschend kam das nicht“, sagt Kokocinski, der in dieser Saison fünf Mal selbst für das Regionalliga-Team spielte. „Ich hab‘ das vermutet, dass Biero nach oben geht.“ Es sei ohnehin nur noch eine Partie in diesem Jahr. „Für den Verein war die jetzige Lösung kurzfristig die beste“, findet er.

Die Mannschaft selbst habe es gut aufgenommen. „Ich war überrascht, wie die Jungs gleich im ersten Training Gas gegeben haben“, gibt er seine Eindrücke wieder. Änderungen, so sagt er, nehme er keine vor. „Die Abläufe bleiben gleich. Das einzige, was anders ist: Ich werde mich nicht in den Kader nehmen. Verantwortlicher Trainer und Spieler - das geht in dieser Liga nicht!“

Im Trainerteam mit Bierofka und Bushuev war Kokocinski für die Videoanalyse des kommenden Gegners zuständig. Die entfällt aber diesmal. Nicht, weil die Zeit fehlt, sondern weil die Garchinger auch den Spielern bestens bekannt sind. Schon zwei Mal stand man sich in dieser Saison gegenüber. In der Vorbereitung gab es ein klares 5:0 für die kleinen Löwen, im Punktspiel beim VfR ein hart umkämpftes 2:1. „Ich denke, ähnlich eng wird es am Freitag zugehen. Aber wir wollen in erster Linie unser Spiel durchziehen. Der Gegner soll sich an uns orientieren.“

Die Stärken des Teams aus dem Norden von München liegen in der körperlichen Robustheit. „Es ist eine großgewachsene Mannschaft, körperlich stark und nach vorne gefährlich. Sie sind gut eingespielt, greifen fast immer auf die gleichen Spieler zurück.“ Zudem hat der Garchinger Trainer bereits nach dem Hinspiel vollmundig verkündet, dass sie sich die Punkte im Grünwalder Stadion zurückholen werden. „Eine bessere Motivation gibt es nicht“, findet Kokocinski.

Im Vergleich zur letzten Partie in Rosenheim sind keine neuen Verletzten hinzugekommen, aber auch keine Rückkehrer. Dafür hofft Kokocinski auf Verstärkung von den Profis. „In Absprache mit Biero wird der eine oder andere, der nicht im Kader für Braunschweig steht, bei uns spielen“, verrät er und freut sich auf die neue Erfahrung als Chefcoach.

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