SECHZIGMÜNCHEN.
 

Bierofka: „Levent hatte die Überzeugung, das Ding zu machen!“

Jaaaaaaaaaaaaaa! Daniel Bierofka feierte in seinem fünften Spiel als Cheftrainer den vierten Sieg. 

Beide Trainer, Daniel Bierofka und Uwe Neuhaus, waren sich in ihrer Analyse einig: Die glücklichere Mannschaft hatte am Ende gewonnen. Biero sprach von einen „überlebenswichtigen Sieg“. Torschütze Levent Aycicek hofft nun, dass der Dreier das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben gibt.

„Es gibt keinen Biero-Effekt“, stellte Interimscheftrainer Daniel Bierofka sein Licht unter den berühmten Scheffel. „Das haben schon die Jungs auf dem Platz erledigt.“ Sie hätten „mutig gespielt, sehr hoch attackiert“. Gleichzeitig musste der 37-Jährige einräumen, dass sein Team nicht den Mut und das Selbstvertrauen hatte, um die Angriffe zu Ende zu spielen. „70 Minuten ist es uns gelungen, Dresden von unserem Tor fern zu halten. Danach ist uns die Kraft ausgegangen. Tego hat uns mit drei, vier guten Paraden im Spiel gehalten“, lobte Bierofka seinen Keeper Stefan Ortega. Dazu kam das „nötige Quäntchen Glück“. Dass es dann sogar ein Dreier wurde, sei Levent Aycicek zu verdanken. „Er hatte die Überzeugung, das Ding zu machen.“ Die drei Punkte seien „überlebenswichtig“, so die Einschätzung des Trainers, „weil die Mannschaft dadurch wieder an sich glaubt. Jetzt haben wir eine Trainingswoche, um uns auf Bochum vorzubereiten“, denkt Bierofka an seine nächste und letzte Aufgabe als Cheftrainer.

SPIELBERICHT Löwen beenden schwarze Serie gegen Dresden beim 1:0-Sieg.

Uwe Neuhaus, der Cheftrainer von Dynamo Dresden, war etwas geknickt nach der ersten Niederlage nach zuvor sechs Spielen, in denen sein Team immer gepunktet hatte. „Wir haben in der 1. Halbzeit ein richtig gutes Spiel gesehen, auch wenn es keine großen Höhepunkte, allenfalls Halbchancen gab. Das 0:0 zur Pause ging absolut in Ordnung.“ Mit dem zweiten Durchgang war Neuhaus zunächst nicht zufrieden. „Nach einer Abtastphase haben wir viele Fehlpässe gespielt. Danach hat sich aber meine Mannschaft gestrafft, einen Angriff nach dem anderen aufs Sechzger-Tor gestartet. Wir haben uns viele klare Chancen erspielt, es aber versäumt, die Partie für uns zu entscheiden.“ Sein Team hätte nach den optimalen Lösungen gesucht, vielleicht zu viel nachgedacht. „Durch die individuelle Qualität von Levent Aycicek  hat Sechzig am Ende das Spiel gewonnen.“

Für den Torschützen Levent Aycicek war es „ein sehr schönes Gefühl, als der Ball reingegangen ist. Es sah ja schon nach einem 0:0 aus.“ Der 22-Jährige beschrieb die Situation in der 89. Minute wie folgt: „Ich bin einfach ins Dribbling gegangen, habe noch einen Gegenspieler ausgespielt und dann abgezogen.“ Der Rest war Geschichte und Jubel. „Der Sieg war für alle wichtig. Momentan haben wir keine gute Zeit“, stellte der Flügelspieler fest. „Wir haben gekämpft und vorne gut gepresst.“ Dass es nicht immer ein Augenschmaus war, räumte Aycicek ein. „Wenn wir mehr Punkte haben, kommt auch das Selbstvertrauen. Dann werden wir auch wieder besser Fußball spielen“, versprach der Löwe, der „seit dem Spiel in Stuttgart, als ich zum ersten Mal von Anfang an gespielt und gleich ein Tor gemacht habe“, einen Lauf hat. „Das habe ich irgendwie mitgenommen. Ich fühle mich gut und fit, versuche alles rauszuhauen.“ Besonders freute sich Aycicek auch für die Löwen-Fans. „Das war eine herrliche Stimmung. Unsere Fans haben gut dagegengehalten und waren diejenigen, die am Ende feiern konnten.“

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