SECHZIGMÜNCHEN.
 

Vitor Pereira vorm Union-Spiel: „Ich will mehr, immer mehr!“

Vitor Pereira sieht in vielen Bereichen Fortschritte, zufrieden ist er aber noch lange nicht. 

Die Löwen reisen in die Hauptstadt, treffen am Freitag, 24. Februar 2017, auf den 1. FC Union Berlin. Anpfiff im Stadion An der Alten Försterei ist um 18.30 Uhr.

Nimmt man nur die Rückrundentabelle als Maßstab, dann handelt es sich bei der Partie um ein Spitzenspiel: Zweiter, Union Berlin (zehn Punkte aus vier Spielen), gegen Dritter, TSV 1860 München (neun Punkte).

Faktenkarussell: Duell der Zweitliga-Dinos.

„Das wird eine schwierige Aufgabe“, sagt Löwen-Trainer Vitor Pereira. „Union ist eine aktive, sehr gut organisierte Mannschaft mit einer guten Spielidee. Schließlich will der Verein aufsteigen.“ Nichtsdestotrotz fahren die Löwen mit dem Ziel nach Berlin, „drei Punkte zu holen“, wie Pereira es formuliert.

Neben den Langzeitverletzten fehlen weiterhin Marnon Busch, Florian Neuhaus und Jan Mauersberger. „Alle anderen stehen zur Verfügung“, so Pereira. Dazu zählt der 48-Jährige auch Frank Boya, der seit Dienstag mit den Löwen trainiert. „Er ist ein sehr junger, talentierter Spieler, der noch geschliffen werden muss. Frank braucht zudem Zeit, um unsere Spielidee zu verinnerlichen.“

Sechzig auswärts an der Alten Försterei, oida.

Ansonsten sieht der Portugiese in vielen Bereichen Fortschritte. Gänzlich zufrieden war er aber auch mit der ersten Hälfte gegen den 1. FC Nürnberg nicht. „Die Mannschaft muss weiter wachsen“, so seine Forderung. „Ich bin ambitioniert - ich will mehr, immer mehr, auch im Hinblick auf die Qualität. Deswegen bin ich nie zufrieden.“

Das liegt auch an seinem Anspruch, den er an die Mannschaft hat. „Ich habe schon gemerkt, dass der Verein sehr emotional ist“, spricht der Coach die Erwartungshaltung und aufkeimende Euphorie im Löwen-Umfeld an. „Aber wir müssen intern unsere Aufgaben erledigen. Natürlich will ich dazu beitragen, dass der Verein wieder nach oben kommt.“

Video von der Pressekonferenz

Das gehe aber nur über Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit: „Nur so können wir unser Ziel erreichen, in eineinhalb Jahren in der Bundesliga zu spielen.“

VORAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNGEN

Union:  12 Busk – 28 Trimmel, 37 Leistner, 4 Puncec, 6 Pedersen – 8 Fürstner – 23 Kroos, 19 Kreilach – 24Skrzybski, 9 Polter, 17 Hedlund.
Ersatz: 1 Mesenhöler (Tor) – 3 Pogatetz,5 Kessel, 13 Korte, 14 Nikci, 16 Hosiner, 19 Redondo, 27 Zejnullahu, 29 Parensen, 34 Schönheim.
Nicht dabei: 7 Köhler (Knie-OP), 10 Daube (Aufbautraining), 11 Thiel (Aufbautraining).

1860: 24 Ortega – 6 Boenisch, 25 Ba, 17 Uduokhai – 3 Wittek, 38 Lacazette, 4 Bülow, 28 Lumor – 30 Amilton, 9 Gytkjaer, 33 Aycicek.
Ersatz: 21 Zimmermann, 39 Engl (Tor) – 7 Claasen, 10 Liendl, 11 Adlung, 12 Ribamar, 22 Stojkovic, 29 Aigner, 40 Olic.
Nicht dabei: 2 Mauersberger (Muskelfaserriss), 13 Mölders (Schambeinentzündung), 14 Simon (Knochenreizung im Knie), 16 Busch (muskuläre Probleme), 18 Karger (Sprunggelenksverletzung), 19 Neuhaus (Knöchelverletzung), 31 Victor Andrade (Kreuzbandriss), 44 Boya (pausiert nach Afrika-Cup), 5 Perdedaj, 8 Matmour (nicht berücksichtigt).

Schiedsrichter: Timo Gerach (Landau); Assistenten: Marcel Göpferich (Bad Schönborn), Viatcheslav Paltchikov (Lübeck); Vierter Offizieller:Henry Müller (Cottbus).

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