SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21 fährt als AuSSenseiter nach Dachau.

Mohamad Awata ist der Torjäger der U21, traf bereits drei Mal in den ersten vier Spielen. 

Grund zum Feiern soll der TSV 1865 Dachau auf dem örtlichen Volksfest am Mittwochabend, 16. August 2017, keinen haben. Zumindest, wenn es nach der Löwen-U21 geht, die in der Bayernliga an der Dachauer Jahnstraße antritt. Anpfiff der Partie ist um 18.30 Uhr.

In der Tabelle trennt beide Teams im Mittelfeld nur ein Punkt. Dachau hat von fünf Spielen zwei gewonnen. Besonders beeindruckend war der Sieg in der letzten Partie beim SG Chiemgau Traunstein, das die Elf von Spielertrainer Fabian Lamotte mit 6:1 gewann. Die kleinen Löwen haben eine ausgeglichene Bilanz. Bei ihnen steht nach vier Spielen je ein Sieg und eine Niederlage bei zwei Unentschieden zu Buche.

Trainer Wolfgang Schellenberg zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Dachauer in Traunstein, die er sich vor Ort angeschaut hatte. „Das ist individuell eine richtig gute Mannschaft. Fast alle Spieler haben schon höherklassig gespielt“, so der 46-Jährige. Angefangen bei Spielertrainer Lamotte, der einst für die Löwen in der Zweiten Liga die Fußballschuhe schnürte. Zuvor war der U20-Nationalspieler auf Schalke, später drei Jahre bei Sturm Graz. Christian Doll, Florian Wolf, Alexander Buch, Qendrim Beqiri, ebenfalls mit 1860-Erfahrung, Alexander Weiser, Fabian Negele und Christian Lippert sind weitere Spieler, die Schellenberg aufzählt. „Ich denke, dass Dachau ganz vorne mitspielen wird. Sie sind offensiv richtig stark.“

Für den Löwen-Trainer ist die eigene Mannschaft personell eine Wundertüte. „Alle, die bei Daniel Bierofka am Donnerstag nicht im Kader sind, werden wohl bei uns spielen.“ Der Rest wird wie immer mit A-Junioren aufgefüllt. „Aber grundsätzlich haben wir eine ordentliche Truppe“, betont Schellenberg. Besonders Mohamad Awata hat mit seinen drei Treffern in vier Spielen bisher überzeugt. „Für die Bayernliga hat er eine überdurchschnittliche Qualität“, sagt der Löwen-Coach über den Syrer, „er ist sehr vorbildlich.“

Mit dem ersten Sieg beim TSV Landsberg (4:1) haben die kleinen Löwen das nötige Selbstvertrauen getankt. „Die Jungs haben gesehen, dass sie mithalten können. Aber jedes Spiel beginnt wieder bei Null“, so Schellenberg. Trotzdem gehe es für die Sechzger-Reserve nur darum, „die Liga zu halten. Unser Schwerpunkt liegt eindeutig auf der U19. Das sollte man sich immer wieder in Erinnerung rufen.“

Die Verantwortliche des TSV Dachau weisen darauf hin, dass durch das Volksfest nur eine sehr begrenzte Zahl an PKW-Parkplätzen zur Verfügung steht. Deshalb empfehlen sie den Fans die Anreise mit der S2. Der Gehweg von der S-Bahn zum Stadion beträgt fünf Minuten.

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