SECHZIGMÜNCHEN.
 

DFB beschlieSSt vier Regionalliga-Aufsteiger ab kommender Saison.

Reform vertagt, aber die Regionalligen bekommen ab der Saison 2018/2019 einen Aufsteiger mehr. 

Der Außerordentliche Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes hat in Frankfurt/Main am Freitag, 8. Dezember 2017, eine Änderung der Aufstiegsregelung aus der Regionalliga ab der Saison 2018/2019 beschlossen. Zukünftig steigen vier statt drei Meister der fünf Regionalligen auf.

Dabei kam es nicht zu einer grundsätzlichen Reform der Regionalligen. Der finale Antrag sieht jedoch eine Übergangslösung für die beiden kommenden Spielzeiten in der Aufstiegsregelung vor. Laut DFB stellt das „eine deutliche Verbesserung der aktuellen sportlichen Situation mit vier Aufsteigern und drei festen Aufstiegsplätzen für die Meister der fünf Regionalligen dar“.

Am Donnerstag hatten sich die 21 Landesverbände auf den Kompromiss für die Spielzeiten 2018/2019 und 2019/2020 verständigt, dem die Mehrheit der 259 Delegierten bei elf Gegenstimmen (28 Enthaltungen) zustimmten. 2020 soll dann eine viergleisige Regionalliga installiert werden.

In der Saison 2018/2019 und 2019/2020 steigt der Meister der Regionalliga Südwest direkt auf. Der Meister der Regionalliga Nordost soll ebenfalls am Ende der Saison 2018/2019 direkt aufsteigen. Welcher Regionalliga-Meister den dritten festen Aufstiegsplatz in dieser Spielzeit erhält, wird vor der Saison per Auslosung festgelegt. Die übrigen beiden Meister der Spielzeit 2018/2019, die dann in der folgenden Saison einen festen Aufstiegsplatz erhalten, ermitteln in einer Relegation aus Hin- und Rückspiel den vierten Aufsteiger.

„In einer komplexen Fragestellung, in der sehr viele unterschiedliche Interessen berücksichtigt werden mussten, ist es uns gelungen, bis zum nächsten Ordentlichen DFB-Bundestag eine Übergangslösung zu finden, die eine deutliche Verbesserung der Ist-Situation darstellt und die von allen Regionalverbänden mitgetragen wird“, sagte DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch.

Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von DFB-Vizepräsident Peter Frymuth soll bis zum Ordentlichen DFB-Bundestag 2019 einen Vorschlag entwickeln, „wie im Einvernehmen mit den Beteiligten der Übergang zwischen Regionalliga und 3. Liga durch ein Modell mit vier statt bislang fünf Regionalligen realisiert werden kann“, teilte der DFB mit. 

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