SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19 dreht Rückstand in einen 2:1-Sieg gegen Memmingen.

Randy Montie erzielte gegen den FC Memmingen nach einer halben Stunde den Ausgleich. 

Die Löwen-U19 zeigte sich gut erholt von der 1:2-Niederlage in Ismaning, gewann mit 2:1 gegen den FC Memmingen und festigte damit den 2. Platz in der A-Junioren-Bayernliga. Die frühe Führung der Allgäuer durch ein Eigentor von Fabian Rother (4.) drehten noch vor der Pause Randy Montie (30.) und Sascha Hingerl (43.) in einen Sieg.

„Es war ein hartes Stück Arbeit“, analysierte Junglöwen-Trainer Christian Wörns, der seinem Team einen „wirklich guten“ Beginn attestierte. „Aber wir sind unglücklich in Rückstand geraten.“ Einen Konter hatte sein Team schlecht verteidigt. „Wir haben uns nicht schnell genug fallen gelassen, standen nicht in unseren Positionen. Das hätten wir besser machen müssen.“ Am Ende der Fehlerkette stand das Eigentor von Fabian Rother (4.). Der 0:1-Rückstand brachte die Sechzger aber nicht aus dem Konzept. „Wir haben weitergespielt, die Spielanlage war gut und wir hatten Torchancen. Leider sind wir in der Verwertung nicht effektiv“, bemängelte der 45-Jährige. Der Ausgleich fiel deshalb erst nach knapp einer halben Stunde. Ein Diagonalball wurde von halblinks hinter die Abwehrkette auf Marvin Zimmermann gespielt, der legte die Kugel in die Mitte, wo Randy Montie nur noch aus kurzer Distanz zum 1:1 einschieben musste (30.). „Gut herausgespielt“, lobte Wörns. Das 2:1 fiel nach einem Standard. Der großgewachsene Marcel Spitzer gewann das Kopfballduell, Sascha Hingerl brauchte nur noch abzustauben (43.). Mit der knappen Führung ging es auch in die Kabine. „Mit der 1. Halbzeit war ich zufrieden. Wir hatten viel Kontrolle, konnten Druck auf den Gegner aufbauen.“

Im zweiten Durchgang monierte Wörns, dass sein Team nicht den Sack frühzeitig zumachte. „Wir haben es versäumt, das dritte Tor nachzulegen. Dadurch haben wir Memmingen im Spiel gelassen. Auch wenn wir gut gekämpft haben, so hätte ich mir mehr Kontrolle und Klarheit in unseren Aktionen gewünscht. Den Gegner hätten wir mehr laufen lassen müssen.“ Kurz vor Schluss nochmals die Möglichkeit zum 3:1, als sich Fabian Greilinger durchsetzte, alleine auf das Tor der Allgäuer zulief, aber von Andreas Kotter gebremst wurde (89.). Schiedsrichter Silas Kempf zeigte Rot. „Kein böses Foul“, so Wörns, er kommt aber zu spät. Es war eine Notbremse.“ Dadurch beendeten die Allgäuer die Partie nur mit zehn Mann.

STENOGRAMM, 17. Spieltag, 24.03.2018, 11.30 Uhr

1860 München – FC Memmingen 2:1 (2:1)

1860: Kretzschmar – Hingerl, Rother, M. Spitzer, Heigl – Memetoglu, Wallner, Kovacevic (86., Tiefenbrunner) – Zimmermann, Montie (78., Mathis), Greilinger (90., Mulas).

Tor: 0:1 Rother (4., Eigentor), 1:1 Montie (30.), 2:1 Hingerl (43.).
Gelbe Karten: Greilinger, Memetoglu– Paul, Omale. 
Rote Karte: Kotter (89., grobes Foul).
Zuschauer: 60 Trainingsgelände Grünwalder Straße 114.
Schiedsrichter: Silas Kempf; Assistenten: Philip Degenfelder, Miriam Uibeleis.

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