Die Löwen-U19 empfängt in der A-Junioren Bayernliga am Samstag, 14. April 2018, die SpVgg Landshut. Anpfiff auf dem Trainingsgelände ist um 17.30 Uhr.
Für die U19 ist es das erste Punktspiel seit drei Wochen. Doch das ist trügerisch, denn erst drei Tage zuvor standen die meisten Spieler als U21 beim ASV Neumarkt auf dem Platz. „Wir hatten keine Pause. Ganz im Gegenteil. Für uns geht es Schlag auf Schlag“, erklärt Trainer Christian Wörns, „die Jungs haben jetzt einige Englische Wochen vor sich.“
Bei der absolut unglücklichen 1:2-Niederlage in der Oberpfalz haben sich Lucas Cyriacus und Moritz Heigl zudem verletzt. „Sie werden höchstwahrscheinlich ausfallen“, so Wörns. „Das ist aber kein Problem, weil ich ohnehin wegen der hohen Anzahl von Spielen rotieren wollte.“ Eine Woche zuvor beim 6:0 über Kornburg hatte sich Noel Niemann einen Riss des vorderen Kreuzbandes und einen Meniskusriss zugezogen, vergrößerte das Lazarett der Langzeitverletzten in dieser Saison weiter.
Nachdem die U19 zuletzt vornehmlich in der Herren-Bayernliga aktiv war, ist sie nun wieder im A-Junioren-Bereich gefordert. „Das ist etwas komplett anderes“, sagt der 66-fache Nationalspieler Wörns, „zumal wir durch die Englischen Wochen keine Zeit hatten, Inhalte zu trainieren.“
Trotzdem ist der 45-Jährige zuversichtlich, dass der gezeigte Aufwärtstrend sich bei seinem Team auch in der U19-Bayernliga fortsetzen wird. „Es sind einige positive Prozesse bei der Mannschaft von statten gegangen.“ Gerade in punkto Einstellung, findet Wörns, „auch wenn es noch nicht jeden erreicht hat. Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Wir müssen aber an allen Fronten kämpfen und die Jungs immer wieder an bestimmte Sachen erinnern.“
Der Matchplan gegen die Niederbayern, bei denen es im Hinspiel einen 2:0-Erfolg für die Junglöwen gab, ist klar: „Wir werden natürlich versuchen, das Spiel gegen Landshut positiv zu gestalten.“