Die Löwen-U19 empfängt am Samstag, 20. Oktober 2018, nach dem Spiel der Profis gegen Eintracht Braunschweig auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 den FC Gundelfingen. Anpfiff gegen den Tabellenletzten der A-Junioren-Bayernliga ist um 17 Uhr.
U19-Trainer Helmut Lucksch möchte von einer Pflichtaufgabe gegen das Schlusslicht nichts wissen. „Ansbach hat gezeigt, dass es gegen jeden Gegner schwierig wird, wenn du deine Chancen nicht nutzt“, verweist der 48-Jährige auf die letzte Partie gegen die Mittelfranken, als es nur zu einem 1:1 reichte.
„Unser Plan ist es, in Führung zu gehen und nachzulegen, um das Spiel frühzeitig nach Hause zu bringen.“ Doch Lucksch weiß auch, dass es immer noch ein Gegenüber gibt. „Das ist die Schwierigkeit. Gundelfingen wird versuchen, so lange wie möglich die Null zu halten.“ Selbst nach einer 1:0-Führung sei der Widerstand noch lange nicht gebrochen. „Da hat der Gegner immer noch eine Idee, noch eine Möglichkeit.“
Das einzige Rezept sei, dem ersten Treffer möglichst schnell den zweiten folgen zu lassen, um den Wiederstand endgültig zu brechen. „Daran arbeiten wir. Im Leistungsbereich bekommst du nichts geschenkt.“
Seine Jungs müssen Gas geben, zumal sich der interne Konkurrenzkampf durch die Rückkehr einiger langzeitverletzter Spieler weiter verschärft hat. „Wir sind personell top aufgestellt“, sagt Lucksch. Deshalb könne er den einen oder anderen Grippekranken problemlos ersetzten. „Das macht bei dem Kader nichts aus. Ich habe jetzt genügend Alternativen.“