Es geht für die Löwen-U19 um die letzte Chance, wenn sie am Samstag, 17. November 2018, in der A-Junioren Bayernliga beim Tabellenführer SpVgg Greuther Fürth antritt. Anpfiff auf der Charly-Mai-Sportanlage ist um 12.30 Uhr.
Auch wenn die Junglöwen das einzige Team der Liga sind, das noch ungeschlagen ist, sind es doch schon sieben Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Greuther Fürth nach zwölf von 30 Spieltagen. Ein Sieg der Sechzger würde sie nochmals ins Aufstiegsrennen zurückbringen, eine Niederlage schon fast aussichtslos zurückwerfen.
Trainer Jonas Schittenhelm, der seinen Einstand als Interimscoach mit einem spektakulären 6:0-Heimerfolg über den ASV Neumarkt feierte und dabei eine Serie von fünf Remis in Folge beendete, spricht von einem vorentscheidenden Spiel. „Das ist geil. Die Jungs freuen sich darauf, werden alles geben, um nochmals an Fürth heranzurücken und um die Meisterschaft spannend zu halten.“
Schittenhelm kennt den Gegner, hat ihn schon häufiger beobachtet. Das gilt auch für den Coach der Mittelfranken, Marco Ried. „Mit der U15 habe ich gegen ihn gespielt“, erzählt der 33-Jährige. „Wir sind gut auf Fürth vorbereitet, werden alles reinhauen!“
Seinen Einstand bei der U19 bezeichnet Schittenhelm selbst als „optimal“. Daran möchte er bei den Kleeblättlern anknüpfen „und konsequent unsere Spielidee mit und gegen den Ball fortsetzen. Die Jungs sind heiß, geben Gas und haben sich intensiv im Training auf Fürth vorbereitet.“
Fraglich ist noch der Einsatz von Fabian Rother. Der Verteidiger konnte unter der Woche nur leichtes Training absolvieren. Nach Verletzung stehen Denis Ade und Peter Guinari wieder zur Verfügung.