SECHZIGMÜNCHEN.
 

Ois Guade zum 70. Geburtstag, Norbert Stegmann.

Seit 1996 ist er für den TSV 1860 tätig, erst 20 Jahre im Nachwuchs, seit 2016 bei den Profis: Norbert Stegmann. 

Norbert Stegmann ist ein Löwen-Urgestein. Seit 1996 arbeitet er für den Klub. Heute, am 21. Januar 2019, feiert der Zeugwart der Profi-Mannschaft seinen 70. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch.

1996 begann Norbert Stegmann im Nachwuchs der Sechzger. Der in München aufgewachsene Jubilar ist von Kindesbeinen an ein Blauer, spielte sogar bis zum elften Lebensjahr in der Schülermannschaft der Giesinger. Zeugwart wurde der ehemalige Keeper eher zufällig. „1996 kickte ich gerade hobbymäßig bei einem kleinen Verein in München. Mein damaliger Trainer machte ein Sommerpraktikum bei 1860 und dabei offenbar einen guten Eindruck. Im Winter wurde er B-Jugend-Trainer und empfahl mich als Betreuer!“ Zudem fungierte der gelernte Grafiker anfangs auch als Torwart-Trainer der Jugendmannschaften.

Für den TSV 1860 München arbeitete „Steges“ 20 Jahre bei den Junglöwen. 2016 stieg er dann, nachdem Wolfi Fendt in den Ruhestand ging, zum Zeugwart der ersten Mannschaft auf. Er erlebte gleich den Absturz von der Zweiten Liga in die Regionalliga hautnah mit und im letzten Sommer den vielumjubelten Aufstieg in die 3. Liga.

Dreimal stand er mit den A-Junioren in seiner Zeit im Nachwuchs im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Der große Wurf gelang leider nie. Trotzdem ist der 2:1-Sieg 2016 im Halbfinal-Hinspiel gegen den BVB, der später Meister wurde, vor 15.000 Zuschauern im Signal Iduna Park ein unvergessenes Erlebnis. 2007 gewann er an der Seite von Trainer Claus Schromm mit der U19 in Berlin den DFB-Junioren-Vereinspokal.

Stegmann erlebte im Nachwuchs viele Talente, die später Nationalspieler wurden, wie z.B.die Bender-Zwillinge, Julian Weigl oder Kevin Volland. Aber am meisten hat ihn Marcel Schäfer beeindruckt. „Er ist ein hundertprozentiges Vorbild und der beste Profi, den ich je kennenlernen durfte. Ich konnte ihn 50 Mal die Bälle holen lassen und er hat nie gemault. Die größten fußballerischen Qualitäten besaß er nicht, aber durch seinen Willen und einwandfreien Charakter erarbeitete er sich trotzdem eine tolle Karriere. Ich habe noch Kontakt mit ihm“, erzählt er.

Bei der aktuellen Mannschaft ist Steges absolut beliebt. Nicht nur, weil er den Spielern jeden Wunsch erfüllt. Er hilft auch gerne mal in der Schafkopfrunde aus, wenn der vierte Mann fehlt. Bei so viel Arbeit unterläuft auch mal ein Fehler. Das Trikot des damaligen Neuzugang Aaron Berzel beflockte der Zeugwart im Sommer 2017 mit BREZEL. Aber auch das nahm im keiner krumm. Im Gegenteil: Das Unikat wurde anschließend für einen guten Zweck versteigert, brachte einen vierstelligen Betrag ein.

Wir wünschen Dir, Steges, alles Liebe und Gute zum Geburtstag, viel Freude mit den Jungs und bleib‘ vor allem gesund!

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