SECHZIGMÜNCHEN.
 

Traditionslöwen gewinnen Hallenturnier in Regensburg.

Ein Hacker-Pschorr auf den Turniersieger (v. li. stehend): Fendt, Kokocinski, Lamotte, Yaman, Nicu, Wolf, Aygün, (sitzend) Krontiris, Hofmann, Pürk, Lauth und Ghigani. 

Die Traditionslöwen dominierten beim Bananenflanker Legendentag in der Donau-Arena Regensburg und gewannen souverän das Turnier. Zudem sicherte sich Emanuel Krontiris mit sechs Treffern die Torjägerkanone. Löwen-Rekordtorschütze Benny Lauth ging dagegen leer aus.

Beim Legendentag der Bananenflanker, einer Initiative, die geistig beeinträchtigten Kindern und ‎Jugendlichen die Chance gibt, Fußball zu spielen, gaben sich Ex-Profis mit fast 1.000 Länderspielen und rund 17.000 Profispielen die Ehre in der Oberpfalz. 1860 München, der 1. FC Nürnberg, der VfL Bochum, das Czech Team, eine Bananenflanker-Auswahl und Jahn Regensburg spielten um den Turniersieg vor knapp 1.500 Zuschauern.

Die Löwen starteten in einer Gruppe mit dem VfL Bochum und dem Team Bananenflanke. Zum Auftakt gegen die Oldies aus dem Ruhrgebiet sollte es am engsten zugehen. Trotzdem stand am Ende ein 3:1-Erfolg durch zwei Tore von Patrick Ghigani und einem Treffer von Necat Aygün auf der Anzeigentafel. Wenig Mühe hatten die Sechzger dann mit den Bananenflankern, bei denen der Ex-Löwe und jetzige Sky-Reporter Torben Hoffmann spielte. Am Ende sprang ein deutliches 6:0 durch Treffer von Ghigani, zweimal Emanuel Krontiris, Aygün, Volkan Yaman und Marcus Pürk heraus, womit das Halbfinale gesichert war.

Während sich die Traditionslöwen dort gegen den SSV Jahn Regensburg nach einem 0:1-Rückstand noch sicher durch zwei Tore von Krontiris, Ghigani und Yaman mit 4:1 durchsetzten, ging es im anderen Halbfinale schon enger zu. Dort schaffte der Club erst im Neunmeterschießen gegen die Bananenflanker den Einzug ins Endspiel. Dabei hatte Torben Hofmann 29 Sekunden vor Ende die 5:4-Führung für den Ausrichter erzielt, aber fast mit der Schlusssirene glich Andreas Wolf für den FCN aus. Im Neunmeterschießen scheiterte dann Michael Sternkopf mit dem letzten Schuss vom Punkt.

Unterstützt von den vielen Löwenfans in der Halle machten die Traditionslöwen im Endspiel kurzen Prozess mit dem 1. FC Nürnberg. Fabian Lamotte, zweimal Krontiris, Michael Kokocinski und Yaman sorgten für eine sichere 5:0-Führung. Ärgerlich war nur für Torhüter Michi Hofmann, dass ihm ausgerechnet sein ehemaliger Kollege Michael Wiesinger mit seinem Treffer zum 5:1-Endstand den zweiten Shutout des Tages versaute. Trotzdem war der Jubel bei den 1860-Oldies danach groß.

Den einzigen Wermutstropfen der rundum geglückten Veranstaltung brachte Tomislav Piplica, der das Tor der Bananenflanker hütete, auf den Punkt. „Schade, dass nicht so viele Zuschauer da waren und Sechzig mehr mitbringt als die Regensburger“. 1860-Teamchef Hofmann, seit langem einer der Unterstützer des Teams Bananenflanke, äußerte bei der Siegerehrung den Wunsch, „dass dieses Event weitergeht“.

Wie Lauth blieb auch Maximilian Nicu ohne Torerfolg. Weiterhin wurde das Löwen-Team an der Bande von Ex-Coach Uwe Wolf und dem ehemaligen Zeugwart Wolfi Fendt unterstützt.

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