Auf wen treffen die Löwen im Halbfinale des Toto-Pokals? Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) zeigt am Donnerstag, 12. Dezember 2019, ab 14 Uhr die Ziehung auf seiner Facebook-Seite www.facebook.com/bfvonline live.
Der TS V 1860 München hatte sich in einem dramatischen Viertelfinale gegen die SpVgg Unterhaching für das Halbfinale qualifiziert. Nach 90 Minuten stand es 1:1. Die Entscheidung fiel im Elfmeterschießen. Hier wurde 1860-Keeper Marco Hiller zum Matchwinner. Drei von fünf Elfmeter hielt der 22-Jährige, sorgte für den Einzug in die nächste Runde. Die Liveübertragung aus dem Grünwalder Stadion sahen bundesweit in der Spitze 430.000 Zuschauer bei SPORT1. Mit 11.100 Besuchern auf Giesings Höhen gab es zudem einen Zuschauerrekord im bayerischen Pokal-Wettbewerb.
Neben den Löwen befinden sich im Lostopf Titelverteidiger FC Würzburger Kickers sowie die beiden Regionalligisten Viktoria Aschaffenburg und der FC Memmingen. Die Lose werden von Josef Müller, Vize-Präsident von Lotto Bayern, gezogen, die Aufsicht übernimmt Verbandsspielleiter Josef Janker. Sollten Drittligist und Regionalligist in einer Paarung gezogen werden, erhält immer der unterklassige Klub unabhängig von der Reihenfolge Heimrecht.
Die beiden Halbfinalspiele werden aller Voraussicht am 21./22. April 2020 ausgetragen. Eine termingenaue Ansetzung erfolgt in Absprache des BFV mit den beteiligten Klubs und im Falle einer Liveübertragung mit dem betreffenden Fernsehsender. Im Vorjahr waren beide bayerischen Halbfinals live im Free-TV zu sehen, das Endspiel gab’s am „Finaltag der Amateure“ in der Live-Konferenz der ARD. Auch heuer finden alle Landespokal-Final-Spiele an einem Tag statt und zwar am Samstag, 23. Mai 2020.
Der Toto-Pokal-Wettbewerb wird bereits seit 1998 in Bayern ausgespielt. Dabei geht es nicht nur ums Prestige und einen großen Pokal, sondern auch um einen Startplatz in der lukrativen 1. Hauptrunde des DFB-Pokal-Wettbewerbs 2020/2021 – inklusive der Chance auf ein Heimspiel gegen einen Bundesligisten und garantierten Prämien in Höhe von rund 130.000 Euro aus den Vermarktungserlösen.
