SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19 & U17: Schwung & Selbstvertrauen mitnehmen

Kehrt nach monatelanger Verletzungspause in den Kader zurück: U19-Kapitän Lukas Aigner. 

Die U19 muss in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest an diesem Wochenende ins Saarland. Am Sonntag, 15. März, trifft sie um 11 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Quierschied auf den 1. FC Saarbrücken. Bereits am Samstag empfängt die U17 auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 den 1. FC Kaiserslautern. Anpfiff der Partie ist um 11 Uhr.

U19: Kontrollierte Offensive

Mit dem 5:0-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern im Rücken geht's für die Junglöwen jetzt gegen einen direkten Konkurrenten. Mit einem Sieg über den 1. FC Saarbrücken könnte das Team von Josef Steinberger an diesem Wochenende definitiv den Abstiegsplatz verlassen.

„Jedem ist es bewusst, dass es ein ganz wichtiges Spiel ist", sagt der 41-jährige Steinberger. „Wir haben gegen Kaiserslautern ein kräftiges Lebenszeichen von uns gegeben, und wollen den Schwung und das Selbstvertrauen nun mitnehmen. Vielleicht können wir ja nochmals ein Schippe drauflegen", hofft der Junglöwen-Coach im Hinblick auf die Schwere der Aufgabe.

Im Heimspiel setzte es für die Sechzger trotz einer 1:0-Führung durch Felix Bachschmid am Ende eine 1:2-Niederlage. Besonders bitter war, dass der Siegtreffer für die Saarländer durch den Doppeltorschützen André Dalphin erst in der Nachspielzeit fiel. „Saarbrücken ist eine kompakte, unangenehme Mannschaft", findet Steinberger. „Sie spielen richtig aggressiv und haben vorne zwei, drei gute Kicker." Auch vor den Standards warnt der Löwen-Coach. „Da sind sie brandgefährlich, besonders Innenverteidiger Jan Eichmann, der bereits einige Treffer erzielt hat."

Auch am letzten Spieltag war der lange Verteidiger zur Stelle, brachte sein Team gegen die TSG Hoffenheim mit 1:0 in Führung. Am Ende gab's in der kuriosen Partie für den FCS eine deutliche 1:6-Niederlage. Zudem ist Torhüter Julian Wamsbach gegen die Löwen gesperrt. Er sah bereits nach wenigen Sekunden die Rote Karte. „Wir sind gut beraten, wenn wir das Ergebnis gegen Hoffenheim nicht überbewerten", so Steinberger und verweist auf einen 5:1-Erfolg der Saarländer gegen den VfB Stuttgart.

„Wichtig wird sein, dass wir kontrolliert offensiv spielen und uns nicht von der Spielweise des Gegners beeindrucken lassen. Uns erwartet ein Kampfspiel auf einem relativ kleinen Kunstrasenplatz." Deswegen sieht der Junglöwen-Trainer die Basis in der Defensivarbeit seines Teams. „Wir müssen kompakt stehen und geschlossen verteidigen. Nach vorne ergeben sich dann schon Möglichkeiten", rechnet Steinberger mit einem Geduldspiel. „Auf keinen Fall dürfen wir bedingungslos angreifen. Wir müssen möglichst lange die Null halten."

Wieder hundertprozentig fit ist Tobias Henneke, den Steinberger gegen Kaiserslautern noch schonte. Dazu könnte Lukas Aigner nach mehrmonatiger Verletzungspause sein Comeback geben. „Er hat gut trainiert", so der Trainer über seinen Kapitän. „Lukas ist wieder eine Alternative für den Kader." Damit kann Steinberger bis auf Ugur Türk und Lucas Stumpe auf alle Spieler zurückgreifen.

Nach der Partie in Saarbrücken steht in der kommenden Woche bereits der nächste Abstiegskrimi auf dem Programm. Einen Tag später als ursprünglich geplant steigt das Derby beim FC Augsburg. Anpfiff ist am Donnerstag, 19. März, 16 Uhr, auf der Paul-Renz-Sportanlage (Donauwörther Straße 170, 86154 Augsburg).

U17: Gute Erinnerung ans Hinspiel

Dem 2:1 zu Hause gegen den FSV Mainz 05 folgte zuletzt eine deutliche 0:5-Schlappe bei der SpVgg Greuther Fürth. Mit dem 1. FC Kaiserslautern empfangen die Junglöwen nun eine Mannschaft aus dem vorderen Mittelfeld. Die Pfälzer stellen mit 21 Gegentoren die beste Defensive der Liga. Das Hinspiel bei den kleinen Roten Teufeln gewann das Team von Trainer Günther Gorenzel mit 1:0 durch ein Tor von Nick Reinauer. Gegen ein ähnliches Ergebnis hätten die Sechzger auch im Heimspiel nichts einzuwenden.

Weitere Infos unter: www.jungloewen.de

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