U17-WM in Katar: Junglöwe Loris Husic mit Österreich im Finale.

Loris Husic beim 1:0-Derbysieg der Löwen-U19 am 4. Oktober 2025 gegen den FC Bayern. Foto: sampics
Der 17-Jährige gebürtige Kufsteiner spielt seit 2016, also seit dem jüngsten U-Jahrgang im 1860-Nachwuchs, durchlief dort alle Teams und gehört derzeit der U19 von Trainer Jonas Schittenhelm an. Für Österreich spielt der Mittelfeldspieler seit der U15, hat mittlerweile 25 Partien für die Alpenrepublik bestritten. Mit Sicherheit ist das WM-Final mit der U17 der größte Erfolg. Im Halbfinale wurde Husic in der 58. Minute für Jakob Werner beim Stande von 1:0 eingewechselt.
Die WM hatte der Junglöwe als Stammspieler begonnen. In den ersten beiden Partien gegen Saudi Arabien (1:0) und Mali (3:0) stand er jeweils in der Startelf. Im letzten Vorrundenspiel gegen Neuseeland (4:1) saß er nur auf der Bank. Im Sechzehntelfinale gegen Tunesien wurde Husic kurz vor Schluss eingewechselt. Beim Achtelfinale gegen England (4:0) und im Viertelfinale gegen Japan (2:0) bleib er ebenfalls ohne Einsatz. Jetzt im Halbfinale half er mit, dass Österreich erstmals in der Geschichte bei einer Junioren-WM das Endspiel erreichte.
Übrigens ist das ÖFB-Team die einzige Mannschaft, die alle Partien im Laufe des Turniers gewinnen konnte. Die DFB-Auswahl schied bereits im Sechzehntelfinale durch ein 0:1 gegen Burkina Faso aus. „Den Ausschlag hat wie in den sechs Spielen zuvor die unfassbare Mentalität gegeben, der Teamspirit, wie jeder für den anderen gefightet hat“, betonte Österreichs Teamchef Hermann Stadler nach dem Finaleinzug.
Wir wünschen Dir, Loris, viel Glück und Einsatzzeit im Finale. Die Löwen-Familie ist stolz auf Dich!
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