SECHZIGMÜNCHEN.
 

Oliver Kreuzer: »Nach bestem Wissen und Gewissen. Das war nicht der Fall.«

Oliver Kreuzer hat wenig Verständnis für die Schiedsrichter-Entscheidung, die beim MSV Duisburg zum 1:1 (2:1) führte. 

Um 4.30 Uhr rollte der Mannschaftsbus auf das Trainingsgelände an der Grünwalder Straße . Sechseinhalb Stunden Fahrt und genug Zeit, um das bittere 1:2 beim MSV Duisburg noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen. „Es gibt in der Zweiten Liga ja keine Torlinientechnologie, aber die Fernsehbilder zeigen zu 99,9 Prozent, dass der Ball nicht hinter der Linie war“, so Oliver Kreuzer.

Der 1860-Sportdirektor konnte die unerklärliche Schiedsrichter-Entscheidung, die die Zebras zurück ins Spiel brachte, auch einen Tag nach dem Spiel nicht fassen: „Fakt ist: Schiris werden angewiesen nach besten Wissen und Gewissen zu entscheiden und nicht auf Verdacht. Das war gestern nicht der Fall. Weder Schiedsrichter noch Linienrichter konnten das in dieser Situation und aus diesem Winkel richtig sehen“, sagt der 50-Jährige.

„Wir, die Klubs, werden bei jeder Gelegenheit von Liga und DFB darauf hingewiesen, sich anständig zu verhalten und mit Respekt gegenüber den Schiedsrichtern aufzutreten. Diese professionelle Haltung erwarten wir auch umgekehrt. Deshalb ist es unsere Pflicht, sich dagegen zu wehren. Wir wissen natürlich, dass es sich um eine Tatsachenentscheidung handelt. Wir werden trotzdem auf jeden Fall einen Schriftsatz an den DFB schicken“, kündigt Kreuzer an.

Neben der mehr als zweifelhaften Entscheidung über das Tor, das zum 1:1 führte, werde man bei dieser Gelegenheit auch die „aus unserer Sicht unglückliche Schiedsrichteransetzung“ in Frage stellen: „Einen wenig erfahrenen Zweitliga-Schiedsrichter für ein Abstiegsendspiel und einen Linienrichter aus der Nähe des Heimvereins zu wählen, halte ich schon für speziell.“

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