SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19 verliert unglücklich Pokalfinale gegen den FC Ingolstadt.

Der Ingolstädter Darius Jalinous überwindete im Finale Junglöwen-Torhüter Marco Hiller in dieser Szene zum 1:0. 

Die Löwen-U19 unterlag im Endspiel des Landesfinales um den BFV-Pokal dem FC Ingolstadt mit 0:2, blieb damit ohne Titel. „Natürlich ist es bitter, wenn du nach so einer Saison mit leeren Händen dastehst“, räumte Junglöwen-Coach Josef Steinberger ein.

„Wir sind 150 Minuten gegen einen Wand angelaufen. Das war Schwerstarbeit, weil sich die Gegner nur aufs Kontern verlegt haben.“ Die ersten 2x25 Minuten gegen den FC Weiden-Ost bezeichnete Steinberger als „richtig schlecht“. Gegen den Bezirksoberligisten traf Julian Justvan per 20-Meter-Freistoß vor der Pause. Der eingewechselte Thomas Haas besorgte den 2:0-Endstand.

Im zweiten Gruppenspiel gegen den FC Schweinfurt 05 handelten sich die Junglöwen gleich einen Konter ein, lagen 0:1 zurück. Da die Unterfranken zuvor Weiden mit 4:1 besiegt hatten, musste ein Sieg her. „Wir waren unter Zugzwang“, so Steinberger. Nach dem Seitenwechsel trafen Christoph Daferner und Alexander Fuchs zum knappen, aber hochverdienten 2:1-Erfolg.

Damit kam es zum erwarteten Finale gegen die Schanzer, die ihre beiden Vorrundenspiele souverän mit jeweils 5:0 gewonnen hatten. Und wieder mussten die Sechzger einem Rückstand hinterherlaufen, nachdem Darius Jalinous einen Konter zur Führung für die Schanzer abgeschlossen hatte. „Das war unser bestes Spiel“, sah der Löwen-Coach sein Team gegen den Bundesliga-Konkurrenten überlegen. Doch allein Daferner vergab vor der Pause drei gute Möglichkeiten, einmal scheiterte Dennis Dressel. Auch im zweiten Durchgang drängten die Weiß-Blauen unvermindert auf den Ausgleich, hatten in der vorletzten Minute auch die Riesenchance dazu. Aber Dressel schloss in aussichtsreicher Position nicht ab, sondern legte nochmals quer auf Felix Uduokhai. Dessen Schuss wurde von einem Ingolstädter auf der Linie abgewehrt. Im Gegenzug traf Yomi Scintu gegen die entblößte Junglöwen-Abwehr zum 2:0-Endstand. „Den muss Dressel machen“, haderte der 42-jährige Coach mit der Abschlussschwäche seines Teams.

„Obwohl die Saison richtig gut war, haben wir nichts Zählbares“, konstatierte Steinberger. Trotzdem ist sein Fazit positiv. „Die Jungs haben in diesem Jahr viel Erfahrung sammeln können. Das ist im Nachwuchsfußball wichtiger als Titel.“

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