SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19 mit 0:2 beim 1. FC Kaiserslautern gut bedient.

Daniel Skodic und die Junglöwen waren gegen die kleinen Roten Teufel chancenlos. 

Chancenlos war die Löwen-U19 bei der 0:2-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern. Bereits in der Anfangsphase gingen die Pfälzer durch einen von Valdrin Mustafa verwandelten Foulelfmeter in Führung (7.). Fast mit dem Halbzeitpfiff erhöhte Kevin Coleman zum Endstand (45.).

U19-Coach Josef Steinberger musste im Spiel gegen die kleinen Roten Teufel auf Lorent Rexhepi (Kreuzbandriss), Valentin Sponer (Aufbautraining), Alexander Spitzer (Wadenbeinbruch und Syndesmosebandriss), Dominik Hepp (Oberschenkelprobleme) und Marvin Zimmermann (Magen-/Darm-Virus) verzichten.

„Wir waren einfach über 90 Minuten chancenlos“, räumte Junglöwen-Coach Josef Steinberger nach dem Gastspiel in der Pfalz ein. In der 6. Minute unterlief Lino Tempelmann ein Foul im eigenen Strafraum, Schiedsrichter Robin Delfs entschied sofort auf Elfmeter. „Vom Zeitpunkt her war das vollkommen besch…“, kommentierte Steinberger die Szene, „und vollkommen unnötig, weil dort am Sechzehnereck ohnehin nichts hätte passieren können.“ Valdrin Mustafa nahm das Geschenk dankend an, verwandelte sicher gegen Tom Kretzschmar (7.). Der „Todesstoß“ war das 2:0 direkt vor der Pause. In der Vorwärtsbewegung verloren die Junglöwen in der gegnerischen Hälfte den Ball, Lautern konterte in Überzahl und Kevin Coleman musste den Querpass am langen Pfosten nur noch ins leere Tor einschieben (45.).

„Nach dem Elfmeter haben wir keinen Fuß mehr auf den Boden gebracht“, analysierte Steinberger die Partie. „Wir waren in der Offensive zu harmlos und in der Defensive zu löchrig. Am Ende waren wir mit dem Ergebnis gut bedient.“ Zumal die kleinen Roten Teufel noch eine Handvoll weitere Großchancen ungenutzt ließen. „Schlimm war, dass wir zu keiner Zeit in die Zweikämpfe gekommen sind, keiner im Team sich gegen die Niederlage aufgebäumt hat.“ In keiner Phase des Spiels bestand Hoffnung auf eine Wende. „Wir hatten keine einzige klare Torchance“, monierte der 43-jährieg Steinberger.

Kaiserslautern dagegen hätte vorgemacht, wie es geht. „Sie waren ein richtig starker Gegner, der die Pfälzer Tugenden - Kampf, Leidenschaft, Geschlossenheit, gepaart mit individueller Qualität - gezeigt hat. Lautern war einfach zu stark für uns.“ Ein zusätzlicher Wermutstropfen war die Gelb-Rote Karte gegen Kilian Jakob wegen wiederholtem Foulspiel kurz vor dem Ende. Damit ist er für das erste Spiel nach der Winterpause gesperrt. Wenigsten überwintern die Junglöwen aufgrund der um ein Tor besseren Differenz gegenüber dem Karlsruher SC über dem Strich.

STENOGRAMM: 15. Spieltag, 10.12.2016, 10.30 Uhr

1. FC Kaiserslautern - 1860 München 2:0 (2:0)

1860: Kretzschmar - Plattenhardt (73., Gebhart), Flath (39., Heigl), M. Spitzer, Jakob - Tempelmann, Gambos (79., Haas), Dressel - Justvan, Braun (46., Mathis), Skodic.

Tore: 1:0 Mustafa (7., Foulelfmeter), 2:0 Coleman (45.).
Gelbe Karten: Jensen - Heigl, Justvan.
Gelb-Rote Karte: Jakob (83., wiederholtes Foulspiel)
Zuschauer: 130 im Sportpark Mehlingen.
Schiedsrichter: Robin Delfs; René Katernberg, Patrick Rudolf.

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Spielbericht Spieltag 15

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