SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21: Für Bierofka ist Schweinfurt der Favorit.

Schweinfurt ist der nächste Gradmesser für sein Team: Löwen-Trainer Daniel Bierofka. 

Es ist ein absolutes Top-Spiel, wenn am Samstag, 8. April 2017, die Löwen-U21 den 1. FC Schweinfurt 05 empfängt. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist um 14 Uhr.

Die Rückrundentabelle führt der FC Memmingen mit 21 Punkten nach neun Spielen an, dicht gefolgt von den kleinen Löwen (20). Dahinter kommt schon der FC Schweinfurt (19), obwohl er eine Partie weniger als die Konkurrenz absolviert hat. Da es sich dabei um das Spiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten SpVgg Bayern Hof handelt, bezeichnet 1860-Coach Daniel Bierofka die Schnüdel als „bestes Rückrundenteam“.

Dabei taten sich die Unterfranken in der Vorrunde schwer, schlossen diese nur auf dem 11. Tabellenplatz ab. „Aber mir war klar, wenn sich der Kader findet, ist es eine absolute Spitzenmannschaft in der Regionalliga“, erzählt der 38-jährige Bierofka. Das Team verfüge über viele zweit- und drittligaerfahrene Spieler. „Der Verein will sich professionalisieren. Wenn sich Schweinfurt weiter verstärkt, dann ist es sicher möglich, nächstes Jahr aufzusteigen“, findet Bierofka.

Die aktuelle Stärke der Nullfünfer liege darin, dass sie über viele Akteure verfügen, „die durch ihre individuelle Qualität ein Spiel entscheiden können. Dazu stehen sie wesentlich stabiler in der Abwehr.“ Waren es in der Vorrunde 31 Gegentreffer nach 17 Spielen, so sind es in der Rückrunde nach acht Spielen lediglich sechs. Damit wurde die Gegentor-Quote fast halbiert. „Für uns ist deshalb Schweinfurt der nächste Gradmesser. Da können wir zeigen, ob wir unsere Leistung konstant abrufen können.“

Bierofka hat mittlerweile die Qual der Wahl. Bis auf Simon Seferings (Aufbautraining) und Lucas Genkinger (Leisten-OP) sowie Julian Justvan und Kilian Jakob (beide U19) stehen ihm alle Spieler zur Verfügung. „Im Training kann man ganz anders planen. Das macht richtig Spaß.“ Selbst Torhüter Maximilian Engl (Sehnenriss) ist mit einem Spezialhandschuh einsatzfähig. „Ich werde aber Marco Hiller spielen lassen. Er hat sich das mit seinen ausgezeichneten Leistungen in den letzten beiden Spielen verdient“, so Bierofka.

Obwohl die kleinen Löwen mit einer Serie von sechs Siegen in Folge in die Partie gegen die Unterfranken gehen, sieht Bierofka sein Team nur als Außenseiter im Spitzenspiel. „Schweinfurt hat viel in den Kader investiert. Wir dagegen haben die jüngste Mannschaft der Regionalliga. Deswegen wäre es komisch, uns die Favoritenrolle zuzuschieben.“

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