SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21: Ohne Pongracic am Gründonnerstag zur Club-Reserve.

U21-Trainer Daniel Bierofka zeigt, wohin der Weg führen soll. 

Die kleinen Löwen müssen in der Regionalliga Bayern vor Ostern beim 1. FC Nürnberg II ran. Anpfiff im Sportpark Valznerweiher ist am Gründonnerstag, 13. April 2017, um 18 Uhr.

Zuletzt gab es für das Team von Daniel Bierofka nach sechs Siegen in Folge im Heimspiel gegen den 1. FC Schweinfurt 05 eine Punkteteilung (1:1). Die Club-Reserve wartet dagegen seit vier Spielen auf einen Sieg, verlor zuletzt zu Hause deutlich mit 0:6 gegen den FC Ingolstadt. Trotzdem glaubt der 38-jährige Bierofka nicht an einen Osterspaziergang für sein Team. „Ich denke, dass die junge Nürnberger Mannschaft auch gegen uns gewinnen will. Sie spielen einen guten Offensivfußball und sind sehr torgefährlich.“

Ein Blick auf die Statistik unterstreicht diese These. Die Franken haben bisher 53 Tore erzielt, nur Ligaprimus Unterhaching hat öfter getroffen. Im Vergleich die Löwen-U21: Mit einem Spiel mehr als der Club steht sie momentan bei 37 Treffern. „Deshalb müssen wir schauen, dass wir die Nürnberger Offensive unter Kontrolle bringen und unsere eigenen Momente konsequenter als zuletzt gegen Schweinfurt ausnutzen“, sagt Bierofka.

Gegen die Unterfranken ging zumindest am Anfang der Plan auf. Schnell lagen die kleinen Löwen mit 1:0 in Front. „Aber dass man Schweinfurt nicht 90 Minuten so bespielen kann, war auch klar. Trotzdem hätten wir nach der Pause das 2:0 nachlegen können.“ Man habe eben gegen eine „ausgebuffte Herrenmannschaft“ gespielt.

Das ist gegen die FCN-Reserve nicht der Fall. Das Team von Trainer Fabian Adelmann ist ähnlich jung wie die der Sechzger, hat zudem bereits 57 Gegentreffer kassiert. Lediglich die beiden Tabellenletzten, Seligenporten und Hof, sind in dieser Statistik noch schlechter.

Verzichten muss Bierofka in Nürnberg auf Marin Pongracic. Der 19-jährige Innenverteidiger sah gegen Schweinfurt seine 5. Gelbe Karte. „Er trainiert derzeit ohnehin bei den Profis mit“, nimmt der Löwen-Coach das Fehlen des Talents nicht allzu tragisch. Ansonsten ist der Kader breit aufgestellt. Nur Simon Seferings, der nächste Woche ins Teamtraining einsteigen wird, und Lucas Genkinger (Aufbautraining nach Leisten-OP) sind keine Option. Jimmy Marton dagegen ist wieder bei der Mannschaft, wird aber aufgrund der großen Konkurrenz und des Trainingsrückstands noch warten müssen. „Die Jungs haben das zuletzt sehr gut gemacht. Jimmy muss sich erst mal hinten anstellen“, sagt sein Trainer.

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