SECHZIGMÜNCHEN.
 

Bierofka: „Der Gegner hatte mehr Biss & Leidenschaft!“

Sah beim Gegner mehr Gier als bei seinen Löwen: Trainer Daniel Bierofka. 

Während 1860-Trainer Daniel Bierofka die fehlende Gier seiner Löwen im letzten Drittel bemängelt, hatte Wacker-Coach Patrick Mölzl einen „Sahnetag“ seines Teams gesehen. Sascha Mölders dagegen ärgerte sich über die vergebenen Chancen in der 1. Halbzeit. „Wenn wir in Führung gehen, läuft es ganz anders.“

SPIELBERICHT Löwen finden keine Mittel & verlieren 0:2 in Burghausen.

Für Löwen-Trainer Daniel Bierofka war die Sache klar: „Im Endeffekt müssen wir das Spiel einfach abhaken. Der Gegner hatte einfach mehr Biss und Leidenschaft. Uns fehlte der Wille vorm gegnerischen Tor und hinten haben wir zu sorglos verteidigt“, analysierte der 38-Jährige. „Wir hätten noch zwei Stunden spielen können, ohne ein Tor zu erzielen. Wir waren oft im letzten Drittel, hatten aber kaum gefährliche Abschlüsse“, monierte Bierofka. Burghausen hätte ihn nicht überrascht. „Wir wussten, dass sie eine ordentliche Qualität haben mit Spielern, die gut bei Umschaltsituationen sind. Burghausen hat den Sieg verdient, wir nicht“, brachte er es auf den Punkt. „Wir müssen wieder die Gier, Leidenschaft und den Biss zeigen, der uns zu den Siegen getragen hat.“

Burghausens Chefcoach Patrick Mölzl sprach von einem „Sahnetag. Taktisch haben wir nahezu perfekt das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Aufgrund der individuellen Klasse der Löwen kann man nicht alle Torchancen verhindern.“ Seine Vorgabe war es, dass „wir unser Ding über 90 Minuten durchziehen und dabei schauen, was rauskommt.“ Am Ende waren es drei Punkte. „Unterm Strich haben wir alles richtig gemacht!“

1860-Stürmer Sascha Mölders ärgerte sich über die zwei vergebenen „Riesenchance“ vor der Pause. „Da waren wir klar die bessere Mannschaft, haben ein gutes Spiel gemacht. In der 2. Halbzeit kam dann zu wenig. Nach dem Gegentor wurde es schwer, nach dem zweiten noch schwerer.“ Mit Niederlagen müsse man im Fußball immer rechnen, erklärte der 32-Jährige. „Burghausen hat auch seine Qualität. Man kann nicht erwarten, dass wir jeden Gegner in der Regionalliga mit 5:0 aus dem Stadion schießen.“ Seine Lehre aus der Niederlage: „Tore schießen und Tore verhindern.“

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