SECHZIGMÜNCHEN.
 

Wochenendvorschau U19 & U21: Wörns fordert Leidensfähigkeit.

Für Christian Wörns und die U19 wäre ein Punkt beim FC Ingolstadt aufgrund der Tabellenkonstellation zu wenig. 

Für die Löwen-U19 geht es am Samstag, 25. November 2017, um Alles oder Nichts im Duell mit Tabellenführer FC Ingolstadt 04. Anpfiff im Sporttenne Stelzer Stadion (Kindergartenstr. 10, 86668 Karlshuld) ist um 13 Uhr. Zeitgleich mit der Regionalliga-Mannschaft spielt die U21 gegen den FC Ismaning am Sonntag, 14 Uhr, im Prof.-Erich-Greip-Stadion.

U19: Remis wäre zu wenig

Trainer Christian Wörns spricht ohne Umschweife an, was er über das Spiel bei den Schanzern denkt: „Die Vorzeichen sind klar: Wir sind fünf Punkte hinten dran, haben es nicht mehr in der eigenen Hand. Ein Unentschieden wäre für uns zu wenig!“ Dabei interessierte den 45-Jährigen nicht, dass sein Team die Ingolstädter im Hinspiel beherrschte, noch deutlicher als 4:1 hätte gewinnen können. „Es nützt nichts, einmal einen rauszuhauen. In dieser Liga darf man sich keine Nachlässigkeiten erlauben.“

Sehr wohl erkennt er die Leistung aus dem Hinspiel an. „Es hat gezeigt, was möglich ist, wenn jeder an sein Limit oder darüber hinausgeht. Die Mannschaft hat in dem Spiel demonstriert, was in ihr steckt.“ Damals gehörte auch Daniel Bierofka zu den Beobachtern. „Es wird nicht einfach“, ist er sich der Schwere der Aufgabe bewusst. „Selbst bei einem Sieg beträgt der Rückstand weiterhin zwei Punkte.“ Die Chance auf eine direkte Rückkehr in die A-Junioren-Bundesliga ist nicht sehr groß. „Aber durch einen Erfolg würde man den Druck auf Ingolstadt erhöhen“, setzt Bierofka auf die psychologische Komponente.

Auf Trainer Wörns hält der Chefcoach der Löwen indes große Stücke. „Er kann das schaffen. Als Spieler war er ein Weltklasse-Verteidiger, der immer über die Mentalität gekommen ist.“ Das würde er auch seinen Mannschaften vermitteln, ist sich Bierofka sicher.

Wörns hat sich einen Plan für die Partie bei den Schanzer zurecht gelegt. „Aber letztlich muss man diesen auf dem Platz mit Leben füllen.“ Dafür sei körperliche wie geistige Leidensfähigkeit notwendig. Verletzungsbedingt muss Wörns weiterhin auf Felix Braun, Leon Klassen, Fabian Greilinger, Moritz Heigl, Emre Gümüs, Kilian Fischer, Armin Zulic, Nicolas Till, Daniel Zivkovic und Lennert Siebdrat verzichten.

U21: Keine Priorität

Aufgrund des Spitzenspiels in der A-Junioren-Bayernliga rückt die Partie der kleinen Löwen beim FC Ismaning in den Hintergrund. „Wir konzentrieren uns voll auf Ingolstadt. Das hat Priorität“, so Wörns, der erst am Samstag nach dem Abschlusstraining der Regionalliga-Mannschaft erfährt, wer ihm am Sonntag zur Verfügung steht. Das Hinspiel an der Grünwalder Straße 114 endete trotz zweimaliger Löwen-Führung (Tore: Mohamad Awata und Noel Niemann) 2:2. Ein Ergebnis, mit dem die Sechzger auch diesmal leben könnten, würde sich dadurch der Vier-Punkte-Vorsprung auf den FC Ismaning nicht verringern.

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