SECHZIGMÜNCHEN.
 

Wochenendvorschau U19/U21: Alles selbst in der Hand.

Mohamad Awata erzielte beim 2:1-Erfolg im Hinspiel bei Chiemgau Traunstein beide Treffer für die Löwen. 

Die Saison neigt sich sowohl für die U19 als auch für die U21 langsam dem Ende zu. Während es für die U19 am Samstag, 5. Mai 2018, 12 Uhr, beim SSV Jahn Regensburg in der Continental Arena um die Sicherung der Vize-Meisterschaft geht, kann die U21 in der Bayernliga Süd am Sonntag, 6. Mai, einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. Gegner um 16 Uhr am Trainingsgelände ist der SB Chiemgau Traunstein.

Trainer Christian Wörns wusste am Freitag noch nicht, wie er seine beiden Mannschaften bestückt. „Die Personaldecke ist nach wie vor angespannt. Ohne Hilfe von oben bekomme ich keine zwei Mannschaften zusammen.“ Mit „von oben“ meint der 45-Jährige keine göttliche Hilfe, sondern Abstellungen aus dem Regionalliga-Kader. „Noch schwieriger war es letzte Woche, als beide Teams an einem Tag gespielt haben. Da musste ich in der U19 Spieler der U17 einsetzen, um überhaupt genügend Feldspieler zu haben.“

U19: Zweiter Matchball

Nachdem die U19 es letzte Woche durch die Niederlage gegen die Würzburger Kickers versäumte, den 2. Platz vorzeitig unter Dach und Fach zu bringen, hat sie gegen Jahn Regensburg erneut die Chance, alles klar zu machen. „Das Gute in unserer Situation ist, dass wir es selbst in der Hand haben und nicht auf andere schauen müssen. Das gilt nicht nur für die A-Jugend, sondern auch für die U21“, sagt Wörns.

Das Hinspiel gewannen die Junglöwen durch zwei Treffer von Noel Niemann mit 2:0. Niemann steht nach einem Kreuzband- und Meniskusriss nicht zur Verfügung gegen den Tabellensiebten, der seit drei Spielen (2 Siege, 1 Remis) ungeschlagen ist und dabei zwölf Tore erzielte, aber auch acht kassierte.

U21: Einstellung muss stimmen

Die kleinen Löwen trennen drei Spieltage vor dem Ende nur zwei Punkte von einem Relegationsplatz und sechs Zähler vom direkten Abstiegsrang. Mit dem SB Chiemgau Traunstein kommt der Drittletzte an die Grünwalder Straße. Trotzdem ist es kein Selbstläufer. „Das hat man gegen Wolfratshausen gesehen“, warnt Wörns. Das Team aus dem Bayerischen Oberland war Vorletzter vor dem Spiel vergangene Woche gegen die Sechzger-Reserve, gewann 2:1. „Wenn du nicht mit hundertprozentiger Einstellung ins Spiel gehst, dann hast du ein Problem“, sagt der frühere Weltklasse-Verteidiger.

Bei Traunstein zeigt die Formkurve nach oben. Drei der letzten fünf Spiele wurden gewonnen, zuletzt gab es einen deutlichen 3:0-Erfolg bei der SpVgg Hankofen-Hailing. Die Niederbayern schweben ebenfalls in akuter Abstiegsnot, sind übrigens der nächste Gegner der kleinen Löwen. Zum Abschluss der Spielzeit 2017/2018 geht es dann noch zum TuS Holzkirchen. Doch am liebsten würde Wörns frühzeitig den Klassenerhalt perfekt machen. Ein Dreier gegen die Chiemgauer wäre die halbe Miete.

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