Nur dem Deutschen Eishockey-Meister mussten sich die Löwen bei den Hacker-Pschorr Wiesn-Champions 2018 im „Bussi Bussi Bavaria“ an der Theresienhöhe geschlagen geben. Für die Sechzger waren Felix Weber, Quirin Moll und Eric Weeger am Start.
Die Disziplinen waren Anzapfen, Maßkrug-Tragen und das Bemalen von Wiesn-Herzerl. Unter den Augen von Hacker-Pschorr-Chef Andreas Steinfatt und der Moderation von 1860-Stadionsprecher Stefan Schneider traten neben dem Löwen-Trio die Futsaler der Sechzger, der EHC Red Bull München und die Volleyballer des TSV Herrsching an.
1860-Kapitän Weber meisterte das O‘zapfn zur Verwunderung von Steinfatt souverän mit einem Schlag. Aber zur Überraschung der Anwesenden schaffte es Eishockey-Nationalspieler Michael Wolf ebenfalls im ersten Versuch. „Alles Naturtalente“, entfuhr es dem Brauerei-Chef.
Beim Maßkrug-Tragen war Moll trotz guter Leistung chancenlos. Der EHC-Crack Trevor Parkes balancierte die zehn Maßkrüge in 9,36 Sekunden über die vorgegebene Strecke. Damit war der Kanadier dem Bayern überlegen
Im Schlussspiel des Oktoberfest-Wettkampfes gab sich Weeger zwar große Mühe beim Bemalen des Wiesn-Herzels, den Rückstand auf die Eishackler konnte er aber nicht mehr wettmachen. Somit wurde der EHC Red Bull München Hacker-Pschorr Wiesn-Champions 2018. Die Drittliga-Profis belegten einen guten 2. Platz. Bronze ging an die Volleyballer, während die Futsal-Löwen sich mit dem 4. Platz begnügen mussten.