Die Löwen-U21 empfängt am „Tag der Arbeit“ den TSV 1861 Nördlingen. Anpfiff auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist am Mittwoch, 1. Mai 2019, 14 Uhr.
Es ist ein Spiel auf Augenhöhe. Die kleinen Löwen stehen gerade mal einen Punkt vor dem Team aus dem schwäbischen Landkreis Donau-Ries, können durch einen Sieg sich nicht nur vom Gegner absetzen, sondern den Klassenerhalt vorzeitig perfekt machen.
Dazu hat auch der 1:0-Sieg am vergangenen Sonntag beim TuS Holzkirchen beigetragen. „Wir freuen uns, dass wir die Aufgabe geschafft und unsere Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt haben“, sagt Trainer Sebastian Lubojanski.
Der Schwerpunkt im Training lag in den letzten Tagen auf Regeneration, weil die Pause zwischen den beiden Spielen relativ kurz war. „Wir hatten einen Tag weniger Zeit als der Gegner, deshalb haben wir sofort die Konzentration auf Nördlingen gelenkt.“
Mit „frischen Kräften“, so der 36-Jährige Coach, erwartet er sein Team. „Natürlich haben wir noch das Hinspiel in Erinnerung, in dem wir mit einer konzentrierten Leistung die letzte Phase der Hinrunde eingeleitet haben und regelrecht explodiert sind.“ Mit 8:0 feierten die kleinen Löwen dabei den höchsten Saisonsieg – und das auswärts. „Wir wissen aber, dass das zwei verschiedene Spiele sind“, nimmt der Trainer den Erfolg des Hinspiels nicht als Maßstab.
Lubojanski verweist auf die letzten Partien des Gegners, der seit fünf Spielen (1 Sieg, 4 Remis) ungeschlagen ist. „Die Stärken und Schwächen von Nördlingen sind hinlänglich bekannt. Dazu genügt ein Blick auf die Torschützenliste.“ Philipp Buser hat bereits 13 Mal getroffen, sein Sturmkollege Alexander Schröter elf Mal. „Wir wissen aber auch, dass wir in der Breite stark sind und eine Englische Woche verkraften können.“ Lubojanski mahnt die gleiche mannschaftliche Geschlossenheit und Ehrgeiz an, wie in den letzten Spielen.“
Nach Verletzung kehrt Alexander Spitzer ins Team zurück. „Bis auf Marco Metzger können wir aus dem Vollen schöpfen“, hat Lubojanski die Qual der Wahl.