SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19 siegt gegen Würzburg nach zweimaligem Rückstand 4:2.

Mit diesem direkt verwandelten Freistoß brachte Brahim Moumou die Junglöwen gegen Würzburg in der 70. Minute erstmals in Führung. 

Es war ein hartes Stück Arbeit für die Löwen-U19 in der A-Junioren Bayernliga gegen die Würzburger Kickers beim 4:2-Erfolg. 0:1 und 1:2 lag das Team von Trainer Benjamin Götz jeweils zurück. Dank der beiden Doppelpacks von Brahim Moumou (33. und 77.) sowie von Valdrin Konjuhi (65. und 78.) blieben die Punkte am Ende in Giesing.

Kurz vor Spielbeginn musste auch noch Marco Mannhardt wegen einer Magen-/Darm-Grippe passen. Dazu fehlten mir Johannes Ngounou Djayo und Ahanna Agbowo zwei Erfolgsgaranten aus dem ersten Spiel. Trainer Benjamin Götz musste mehr an seiner Startformation ändern, als ihm lieb war. „Es war ein sehr zerfahrenes Spiel. Wir haben zu hektisch und schnell nach vorne gespielt“, monierte der 33-Jährige. „Bis zum 2:2 haben wir nicht zu unserem Spiel gefunden.“

Würzburg nutzte die Schwäche der Junglöwen eiskalt aus. Nach einem Fehler in der Viererkette kam ein schneller Pass in die Schnittstelle, Simon Schalk lief alleine aufs Tor zu, überwand Michael Heidfeld zur Gästeführung (19.). Danach hatten die Unterfranken noch weitere Möglichkeiten, um die Führung auszubauen. Etwas glücklich gelang Brahim Moumou noch vor der Pause das 1:1 (33.).

Die Kabinenansprache und Umstellungen von Götz zeigte nach Wiederanpfiff zunächst keine Wirkung. „Wir wollten es besser machen, bekommen stattdessen das 1:2“, so der Coach. Würzburg setzte sich über die rechte Seite durch, den Querpass musste Marco Kunzmann nur noch einschieben (54.). Doch dieser Treffer hatte einen Hallo-Wach-Effekt. Danach waren die Junglöwen präsenter und konnten nach einer gelungenen Kombination im Zentrum durch Valdrin Konjuhi das 2:2 erzielen (65.). Nun spielte nur noch eine Mannschaft. „Wir waren danach viel besser im Spiel, deutlich stabiler“, beschrieb Götz diese Phase. In der 69. Minute stürmte Innenverteidiger Maxi Manghofer mit nach vorne, konnte nur durch ein Foul kurz vorm Strafraum gebremst werden. Moumou lief an, setzte die Kugel aus 20 Metern unhaltbar für Nicolas Wilhelm zum 3:2 in die Maschen (70.). Den Schlusspunkt setzte Konjuhi mit seinem vierten Treffer im zweiten Spiel. In einer unübersichtlichen Situation schaltete der Mittelstürmer in der Box am schnellsten, traf zum 4:2 (78.).

„Danach war die Messe gelesen“, so der Junglöwen-Coach. „Mit den ersten 55 Minuten war ich nicht zufrieden. Wir müssen einfach geduldiger sein, uns den Gegner besser zurecht legen. Die vielen Ballverluste haben Würzburg in die Karten gespielt.“ Auf der anderen Seite bewies sein Team einmal mehr Moral. „In den ersten beiden Partien lagen wir drei Mal in Rückstand, haben anschließend die Spiele gedreht. Das ist auch eine Qualität. Wir wissen, dass wir das Potential haben, um zurückzuschlagen. Das können wir als positiven Aspekt in die kommenden Spiele mitnehmen.“

STENOGRAMM, 3. Spieltag, 15.09.2019, 13.30 Uhr

TSV 1860 München – Würzburger Kickers 4:2 (1:1)

1860: Heidfeld (Tor) – Agbaje (86., Kovacevic), Stojcic, Manghofer, Roth – Moumou, Tavra, Mitsakos (46., Huseini) – Auburger (61., Brönauer), Konjuhi, Tutic (46., Takacs).

Tore: 0:1 Schalk (19.), 1:1 Moumou (33.), 1:2 Kunzmann (54.), 2:2 Konjuhi (65.), 3:2 Moumou (70.), 4:2 Konjuhi (78.).
Gelbe Karten: Roth, Agbaje, Moumou, Tavra – Kunzmann, Schoppel.
Zuschauer: 100 am Trainingsgelände Grünwalder Straße 114.
Schiedsrichter: Michael Schmid; Assistenten: Gian-Luca Frino, Franz-Josef Möller.

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