SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21 trotzt Spitzenreiter Landsberg, verliert aber in der Nachspielzeit.

Mansour Ouro-Tagba brachte auf Vorarbeit von Devin Sür die Löwen-U21 in Landsberg in Führung. 

Die Löwen-U21 bot dem Tabellenführer TSV 1882 Landsberg bis in die Nachspielzeit Paroli, verlor aber die Partie in der Nachspielzeit mit 1:2. Mansoru Ouro-Tagbe hatte die kleinen Löwen in der 3. Minute in Führung gebracht, die Steffen Krautschneider kurz nach der Pause ausglich (54.). Den Siegtreffer erzielte Amar Cekic in der 1. Minute der Nachspielzeit.

Die kleinen Löwen starteten gut in die Partie, gingen bereits in der 3. Minute durch Mansour Ouro-Tagba in Führung. Devin Sür war von der rechten Seite nach innen gezogen, flankte an den zweiten Pfosten, wo sich Ouro-Tagba freistehend nach oben schraubte und die Kugel per Kopf zum 1:0 versenkte. „Bis zur Pause hatten wir alles im Griff, wir hatten Räume, die wir aber zu wenig genutzt haben, weil wir die Angriffe schlecht zu Ende gespielt haben“, monierte U21-Coach Frank Schmöller. So ging es mit der knappen Führung in die Pause.

„In der 2. Halbzeit hat man dann schon die Klasse von Landsberg gesehen, die das Spiel unbedingt drehen wollten“, erklärte der 56-jährige Ex-Profi. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung konterte der Tabellenführer die 1860-Reserve eiskalt aus, erzielte durch Steffen Krautschneider das 1:1 (54.). Doch auch nach dem Ausgleich hatte Schmöller noch Hoffnungen auf den Sieg, wechselte schnelle Spieler ein, um die Landsberger auszukontern. „Aber statt zielstrebig nach vorne zu spielen, waren wir viel zu hektisch, haben immer wieder komplizierte statt einfache Lösungen gesucht“, monierte er. „Aber was mich richtig ärgert ist, dass wir zwei Minuten vor dem Abpfiff das 1:2 bekommen. Das Tor war viel zu einfach.“ Einmal mehr bekamen die kleinen Löwe das Zentrum nicht geschlossen. Einen Doppelpass schloss Amir Cekic zum 2:1-Siegtreffer für die Lechstädter ab (90.+1).

„Das muss ich wesentlich entschlossener und kompakter verteidigen“, fand Schmöller. In der 6. Minute der Nachspielzeit sah Sür noch die Rote Karte, als er seinem Gegenspieler unglücklich in die Wade trat. „Das war keine Absicht, da muss man kein Rot geben, Gelb hätte es auch getan“, echauffierte sich der Löwen-Trainer. „Leider fahren wir mit einer Niederlage nach Hause. Sicher sind das keine Punkte, die man holen muss, aber heute wäre etwas drin gewesen. Die Jungs müssen daraus lernen, noch mehr Entschlossenheit und Willen an den Tag legen, um wenigstens das 1:1 über die Zeit zu bringen. Das Ganze ist aber für uns kein Drama oder Beinbruch!“

STENOGRAMM, 7. Spieltag, 19.08.2023, 14 Uhr

TSV 1882 Landsberg – TSV 1860 München II 2:1 (0:1)

1860: Schmid (Tor) – Becwar, Seils, Judge, Rem – Agbowo (68., Thies) – Sür, Tutic, Milican (83., Karl), Ouro-Tagba (86., Kuhn) – Neziri (60., Beutel).

Tore: 0:1 Ouro-Tagba (3.), 1:1 Krautschneider (54.), 2:1 Cekic (90.+1).
Gelbe Karten: Cekic, Speiser – Karl.
Rote Karte: Sür (90.+6).
Zuschauer: 453 im 3C-Sportpark Landsberg.
Schiedsrichter: Kenny Abieba (Fürth); Assistenten: David Wagner (Kirchehrenbach), Luca Fritsch (Diepersdorf).

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Spielbericht Spieltag 07

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