SECHZIGMÜNCHEN.
 

Toto-Pokal: Löwen ohne Probleme beim 8:0 gegen die DJK Hain.

Tarsis Bonga erzielte beim unterfränkischen Bezirksligisten die Hälfte der Löwen-Treffer. 

Die Löwen haben ihre Aufgabe im Achtelfinale des Toto-Pokals bei Bezirksligist DJK Hain erfüllt, zogen mit einem 8:0-Sieg in die nächste Runde ein. „Mann des Abends“ war Tarsis Bonga, der vier Treffer erzielte. Fynn Lakenmacher traf zweimal, Marlon Frey und Milos Cocic je einmal.

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Personal: Verletzungsbedingt bzw. wegen Trainingsrückstands musste Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci in Hain lediglich auf Tim Rieder, Tim Kloss und Phillipp Steinhart verzichten. die Torhüter Marco Hiller und Julius Schmid, Niklas Lang, Jesper Verlaat, Morris Schröter, Julian Guttau, Manfred Starke, Joël Zwarts und Albion Vrenezi bekamen gegen den Bezirksligisten eine Verschnaufpause.

Spielbericht: Die Löwen erwischten einen optimalen Beginn. Valmir Sulejmani hatte von links geflankt, Fynn Lakenmacher kam direkt am Fünfmeterraum vollkommen frei zum Abschluss, drückte den Ball zum 1:0 ins lange Eck (3.). Ein 20-Meter-Freistoß von Eroll Zejnullahu landete knapp neben dem rechten Pfosten (11.). Ein langer Ball von Marlon Frey wurde per Kopf von einem Hainer abgewehrt, Tarsis Bonga nahm die Kugel halbrechts im Strafraum aus der Drehung, hämmerte sie zum 2:0 aus zehn Metern unter die Latte. Der verdutzte Torhüter Sandro Kerber konnte dem Spielgerät nur nachschauen (14.). Doch auch die Gastgeber hatten eine Chance. Eine Flanke von links durch Mike Kirchner lenkte Michael Glück aufs eigene Tor ab, doch David Richter hatte aufgepasst, verhinderte das Eigentor (21.). Nach einer Linksflanke von Zejnullahu war Boga mit dem Kopf zur Stelle, konnte das Spielgerät aber nicht mehr aufs Tor drücken (25.). Eine abgewehrte Flanke von rechts durch Sinan Jashari fiel Agon Jashari halbrechts vor die Füße, aus spitzem Winkel zielte er am langen Pfosten vorbei (33.). In der 40. Minute scheiterte erst Lakenmacher an Keeper Kerber, der Ball kam jedoch zum Mittelstürmer zurück. Der legte mit viel Übersicht quer an den Elfmeterpunkt, wo Frey zum 3:0 ins linke untere Eck traf (40.). Zwei Minuten später sogar das 4:0. Fabian Greilinger hatte den gestarteten Lakenmacher im Strafraum angespielt, der überlupfte Kerber, der Ball landete im verwaisten Tor (42.). Vor der Pause erzielte Bonga seinen zweiten Treffer. Niklas Tarnat hatte den Stürmer im Strafraum angespielt. Der nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor an, schoss aus der Drehung und traf aus zwölf Metern zum 5:0 (44.). Direkt vor dem Pausenpfiff machte Bonga seinen Dreierpack perfekt. Frey hatte den Ball nach rechts rausgelegt. Der Flügelstürmer wurde nicht angegriffen, zog dann einfach mit links fast am Fünfmetereck ab und traf ins lange Eck zum 6:0 (45.).

Per 19-Meter-Freistoß aus halbrechter Position setzte der eingewechselte Milos Cocic mit links den Ball über die Mauer und zum 7:0 ins kurze Eck (53.). In der 61. Minute musste Löwen-Torhüter Richter einen Schuss von Kirchner aus halblinker Position per Fußabwehr zur Ecke klären (61.). Ein Diagonalpass von Kirchner verpasste Andre Hufnagel, der sich hinter Greilinger abgesetzt hatte, im Strafraum nur knapp (66.). Zwei Minuten später der nächste Konter des Bezirksligisten. Kirchner hatte von links an den Elfmeterpunkt gelegt, Agon Jashari scheiterte mit seinem Schuss am langen Bein von Glück (68.). In der 70. Minute säbelte Sinan Jashari Devin Sür im Strafraum um, Bonga schickte den Keeper ins falsche Eck, traf rechts unten zum 8:0 (71.). Die Unterfranken arbeiteten bis zum Schluss am Ehrentreffer. In der 86. Minute scheiterte Agon Jashari einmal mehr an Richter. Die Löwen machten mit dem klaren Vorsprung im Rücken nur das Nötigste. Am Ende blieb die Null stehen, während der Einzug ins Viertelfinale längst perfekt war.

Dieses ist für 3. Oktober terminiert. Da aber die Löwen an diesem Tag in der 3. Liga beim SSV Ulm 1846 ran müssen, wird es sicher eine Verlegung auf eine andere Woche geben.

„Ich bin sehr zufrieden. Wir haben das Spiel sehr ernst genommen, schnell die Tore geschossen. Das war eine gute Trainingseinheit für uns gewesen“, stallte Löwen-Cheftrainer Maurizio Jacobacci nach den 90 Minuten fest. „Für mich war es auch wichtig, dass sich niemand verletzt hat – vor allem hier auf dem Kunstrasen. Wir sind froh, dass wir eine Runde weiter sind.“

„Es ist immer wichtig, Tore schießen zu können, gerade für ihn“, sagte der 60-Jährige zum Viererpack seines Stürmers Tarsis Bonga. Er hoffe, dass der 26-Jährige weiter Fortschritte mache, „natürlich mit als auch ohne Ball“. Ansonsten wollte Jacobacci nicht über einzelne Spieler sprechen. „Heute stand das Kollektiv im Vordergrund. Wichtig war, dass jeder zu Spielminuten gekommen ist.“

STENOGRAMM, Toto-Pokal, Achtelfinale, 05.09.2023, 18 Uhr

DJK Hain – TSV 1860 München 0:8 (0:6)

DJK: 1 Kerber (Tor) – 4 S. Jashari, 16 Hofestädt, 7 Fries, 15 Müller – 11 Oehme, 13 Albrecht, 5 Horr, 27 Elbert, 31 Kirchner – 6 Ag. Jashari.
Ersatz: 21 Kühnl (Tor) – 2 Hufnagel, 8 Rußmann, 9 Meßner, 10 Kayakiran, 14 Staab, 18 Braun, 19 Marschall, 20 Ar. Jashari, 22 Albert.

1860: 15 Richter (Tor) – 2 Kurt, 35 Glück, 21 Kwadwo, 11 Greilinger – 5 Zejnullahu, 31 Tarnat, 37 Frey – 13 Bonga, 19 Lakenmacher, 22 Sulejmani.
Ersatz: 28 Rothdauscher (Tor) – 23 Sür, 25 Dordan, 27 Ouro-Tagba, 29 Ludewig, 30 Cocic.

Wechsel: Kayakiran für Elbert (25.), Hufnagel für Fries (46.), Rußmann für Oehme (46.), Marschall für Müller (81.), Staab für S. Jashari (82.) – Ouro-Tagba für Zejnullahu (46.), Ludewig für Tarnat (46.), Cocic für Frey (46.), Dordan für Kwadwo (63.), Sür für Sulejmani (63.).

Tore: 0:1 Lakenmacher (3.), 0:2 Boga (14.), 0:3 Frey (40.), 0:4 Lakenmacher (42.), 0:5 Bonga (44.), 0:6 Bonga (45.), 0:7 Cocic (53.), 0:8 Bonga (71., Foulelfmeter).
Gelbe Karte: Müller, S. Jashiri–.
Zuschauer: 1.751 auf dem Sportgelände Seebachtal Laufach.
Schiedsrichter: Maximilian Ziegler (Lindach); Assistenten: Hannes Hemrich (Urspringen), Tim Parzefall (Abtswind).

 

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Toto-Pokal Achtelfinale

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