SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19: Kein Sonntagsausflug zum VfB Stuttgart.

Der Einsatz von Junglöwen-Kapitän Luca Plattenhardt beim VfB Stuttgart ist fraglich. 

Die Löwen-U19 hat sich mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen Luft nach unten verschafft. Nun reist das Steinberger-Team am Sonntag, 25. September, zum VfB Stuttgart. Anpfiff im Robert-Schlienz-Stadion ist um 13 Uhr.

Ähnlich schlecht wie die Junglöwen ist auch der VfB Stuttgart aus den Startlöchern gekommen. Die Schwaben stehen sogar nach dem 1:1 im Stadtderby gegen die Kickers in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest unterm Strich. Kein Wunder, dass alle Alarmglocken schrillen.

„Ich gehe davon aus, dass alles was Rang und Namen beim VfB hat, gegen uns am Sonntag auflaufen wird“, sagt Trainer Josef Steinberger. Das heißt, dass alle U19-Spieler aus der Regionalliga- bzw. Profi-Mannschaft zurückbeordert werden. „Uns erwartet in Stuttgart eine richtig schwierige Aufgabe und eine gute Mannschaft“, ist sich der 43-Jährige sicher.

Dijon Ramaj, Benedict Dos Santos oder der vom FCB zu den Schwaben gewechselte Marco Stefandl sind für Steinberger „überdurchschnittliche Offensivspieler“. Vielleicht läuft sogar Berkay Özcan auf. Der 18-Jährige absolvierte in dieser Saison bereits fünf Zweitligaspiele für den VfB. „Individuell hat Stuttgart eine gute Mannschaft. Sie sind deutlich besser, als es der momentane Tabellenplatz aussagt“, ist der Junglöwen-Coach überzeugt. Trotzdem rechnet sich der 43-Jährige auch beim Nachwuchs-Rekordmeister etwas aus. „Wir wollen keinen Sonntagsausflug nach Stuttgart machen, sondern punkten. Das ist mit einer konzentrierten Leistung über 90 Minuten sicher möglich.“

Gerade daran müssen die Junglöwen arbeiten. Im Heimspiel gegen Nürnberg kassierten sie in der fünften Minute der Nachspielzeit den Ausgleich. In Augsburg mussten sie nach Führung den zwischenzeitlichen Ausgleich hinnehmen. Und auch im letzten Spiel gegen den FC Ingolstadt gerieten sie trotz einer 3:0-Führung kurzzeitig nochmals in Bedrängnis. „Wichtig ist, dass wir uns über die gesamte Distanz keine Nachlässigkeiten erlauben.“

Auf die langzeitverletzten Christoph Daferner, Lorent Rexhepi (beide Kreuzbandriss) und Alexander Spitzer (Wadenbeinbruch und Riss des Syndesmosebandes) muss Steinberger am Sonntag verzichten, ebenso auf Valentin Sponer, Thomas  Haas, Martin Gambos, Dennis Dressel und Leo Omale. Zuletzt trainierte wenigstens Marvin Zimmermann wieder mit der Mannschaft, könnte in Stuttgart eine Option sein.

Fraglich sind dagegen Marcel Spitzer (Knieprellung) und Kapitän Luca Plattenhardt (Mittelfußprellung). Beide konnten bis Donnerstag nur Lauftraining absolvieren. Ihr Einsatz wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Ich nehme nur Spieler mit, die zu 100 Prozent fit sind“, kündigt Steinberger an, „alle anderen helfen mir nicht weiter.“

Der größere Druck liegt am Sonntag sicher beim VfB. „Für uns wäre es optimal, wenn wir den positiven Trend vor der Länderspielpause bestätigen und aus Stuttgart etwas mitnehmen könnten“, so Steinberger. Danach kommt dann der eine oder andere verletzte Spieler zurück. Für den Trainer ergeben sich dadurch wieder mehr personelle Alternativen.

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