Die Löwen eröffnen den 22. Spieltag am Freitagabend, Anpfiff: 18.30 Uhr, beim 1. FC Union Berlin. Im Hinspiel in der Allianz Arena musste sich der TSV 1860 München trotz drückender Überlegenheit den Eisernen geschlagen geben.
ERGEBNIS IN DER HINRUNDE 1:2
Tore: Steven Skrzybski (5.), Michael Liendl (25.), Kenny Prince Redondo (40.).
DAS IST NOCH WISSENSWERT...
Zweitliga-Dinos Union Berlin spielt seit 2009 die achte Zweitliga-Saison in Folge. Dies wird nur von
Sechzig überboten: 2016/2017 ist es die 13. Saison in Folge.
Lieblingsgegner Die beiden Teams trafen in der Zweiten Liga bisher 15 Mal aufeinander. Dabei
verloren die Löwen in den ersten elf Duellen nie (acht Siege, drei Remis). In den letzten vier
Begegnungen hatten die Hauptstädter die Nase vorn, entschieden drei von vier Spielen für sich
(drei Siege, ein Remis).
Top in die Rückrunde Betrachtet man lediglich die Rückrunden-Tabelle, so heißt es am Freitagabend Zweiter gegen Dritter. Beide Teams gewannen drei ihrer letzten vier Spiele. Die Köpenicker holten zehn Punkte, die Löwen neun. Nur der VfB Stuttgart startete noch erfolgreicher ins neue Jahr, gewann bisher alle vier Spiele (zwölf Punkte).
In Führung Union hat keines der letzten zwölf Spiele verloren, in denen man mit 1:0 in Führung ging.
Die letzte Niederlage nach einer 1:0-Führung kassierte man beim 2:6 am 23. April 2016 in Nürnberg
am 31. Spieltag der Saison 2015/16.
Aufgepasst Sebastian Polter, der im Winter von Queens Park Rangers an die Alte Försterei zurückkehrte, traf in zwei Spielen gegen Sechzig drei Mal.
Wiedersehen Union-Coach Jens Keller lief von 1992 bis 1995 im Trikot der Sechzger auf (fünf Bundesliga-Spiele, 23 Zweitliga-Spiele). 1994 stieg er mit 1860 in die Bundesliga auf. Der Österreicher Philipp Hosiner wechselte im Sommer 2016 zu den Köpenickern. Der Stürmer wurde zwischen 2006 und 2009 an der Grünwalder Straße ausgebildet, kam in der Saison 2008/2009 31 Mal für die Sechzig-Amateure zum Einsatz (zwölf Tore, acht Assists).
TRANSFERS
Zugänge
Sebastian Polter (Queens Park Rangers), Cihan Kahraman (eigener Nachwuchs).
Abgänge
Collin Quaner (Huddersfield Town), Christopher Quiring (Hansa Rostock), Sören Brandy (Arminia Bielefeld), Christopher Lenz (Holstein Kiel).
