SECHZIGMÜNCHEN.
 

Ziereis: „Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht!“

Zwei mit Torgarantie: Nico Karger (li.) erzielte gegen Fürth seinen elften Treffer, Markus Ziereis (re.) sogar seinen zwölften. 

Die Löwen feierten den fünften Sieg in Folge. 1860-Trainer Daniel Bierofka war einfach nur froh, dass es mit dem Dreier geklappt hatte. Sein Fürther Kollege Timo Rost lobte die individuelle Klasse der Löwen, Torschütze Markus Ziereis die Unberechenbarkeit des Teams in der Offensive und den starken Willen.

Löwen-Trainer Daniel Bierofka zeigte sich erleichtert. „Ich bin froh, dass wir die drei Punkte geholt haben. Ich habe Respekt vor der Reserve von Greuther Fürth, auch wenn sie in der Tabelle weiter hinten stehen. Sie haben eine gute Mannschaft, die viele Spiele nur knapp verloren hat.“ In der ersten Viertelstunde hatte der 39-Jährige sein Team besser im Spiel gesehen. „Danach war es offen. Wir haben in der 2. Halbzeit die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Das ist momentan unsere Stärke.“

Fürths Coach Timo Rost gab Bierofka in seiner Einschätzung Recht. „In den ersten zehn Minuten hatten wir Probleme. Danach haben wir reagiert, Umstellungen vorgenommen und waren anschließend richtig gut im Spiel.“ Besonders trauerte Rost der Chance von Omladic vor der Pause nach. „Aus sechs Metern hat er den Kopfball nicht aufs leere Tor gebracht“, ärgerte sich der Trainer. „In der 2. Halbzeit hat Sechzig durch seine individuelle Klasse das Spiel gedreht. Sie brauchen nicht viele Chancen, um Tore zu machen. Nach dem Rückstand haben wir es nicht mehr geschafft, nach vorne Druck zu entfachen.“

SPIELBERICHT Ziereis setzt Torserie fort: 2:0-Sieg bei Kleeblatt-Reserve.

1860-Stürmer Markus Ziereis hat derzeit einen Lauf. Als Stürmer freue er sich natürlich immer über Tore. „Karges und Sascha haben elf Treffer, ich jetzt zwölf – das macht uns unberechenbar. Der Gegner kann sich nicht nur auf einen Stürmer konzentrieren.“ Dabei musste der 25-Jährige diesmal den gesperrten Sascha Mölders in vorderster Front ersetzen. „Kein Problem, auch wenn ich erst zweimal ganz vorne in dieser Saison gespielt habe. Es hat ordentlich geklappt. Wichtig ist, dass wir variabel sind. Dadurch hat der Trainer die Möglichkeit, verschiedene Systeme zu spielen. Im Endeffekt ist alles aufgegangen.“ Der Sieg sei ein hartes Stück Arbeit gewesen. „In der 1. Halbzeit hat das Anlaufen nicht so geklappt“, konstatierte Ziereis. In der Kabine habe der Trainer mehr Leidenschaft gefordert. „Nach der Pause haben wir besser in die Spitze gespielt. Das war der Schlüssel zum Sieg. Über den Willen haben wir das Spiel für uns entschieden, zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Wir waren eiskalt!“

Phillipp Steinhart fand, dass die Löwen gut ins Spiel gekommen seien. „Wir haben es dann aber zwischenzeitlich aus der Hand gegeben. Wir konnten die Bälle nicht halten, haben uns teilweise unnötig in Bedrängnis gebracht.“ Torhüter Marco Hiller sei in dieser Phase der große Rückhalt gewesen. „In der 2. Halbzeit haben wir es besser gemacht. Wir sind den Gegner aggressiver angelaufen und standen im Block kompakter zusammen. Am Ende war der Sieg verdient.“ Ein besonderes Lob hatte er für seinen Kollegen Markus Ziereis parat: „Zier hat einfach den Instinkt, Tore zu machen. Mit ihm, Karges und Sascha haben wir drei super Stürmer.“

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