SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19: Die Augen sind auf den KSC gerichtet.

Zam hoid'n: Drei Punkte für die Löwen-U19 gegen den Karlsruher SC. 

Für die U19 kommt es in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest am Samstag, 29. April 2017, zum nächsten Endspiel um den Klassenerhalt. Am vorletzten Spieltag gastiert der Karlsruher SC im Grünwalder Stadion. Anpfiff ist um 13 Uhr.

ZAM HOID'N FÜR DIE U19. EIN SIEG MUSS HER.

Der Frust nach dem verpassten Befreiungsschlag der U19 gegen die Stuttgarter Kickers am vergangenen Spieltag war groß. Vor 600 Zuschauern hatte das Team von Trainer Josef Steinberger ein Dutzend hochkarätiger Chancen, die es allesamt vergab. Als dann in der 1. Minute der Nachspielzeit Kilian Jakob den Führungstreffer erzielte, war der Jubel groß. Umso größer die Enttäuschung, als die Schwaben direkt vom Anstoß weg zum 1:1-Endstand trafen.

Entsprechend war die Stimmung danach in der Kabine. Doch Steinberger reagierte sofort, versammelte die Mannschaft um sich und schwor sie auf das enorm wichtige KSC-Spiel ein. Sein Credo: „Wir sind nicht abgestiegen, haben es noch selbst in der Hand.“ Gegner Karlsruhe liegt derzeit drei Punkte vor den Junglöwen, hat aber das schlechtere Torverhältnis. Also egal, wie die anderen Spiele enden: Gewinnen die Sechzger, verlassen sie die Abstiegsränge vorm letzten Spieltag.

„Das Spiel gegen die Kickers ist abgehakt“, sagt Steinberger, „die Augen sind auf den KSC gerichtet.“ Der 44-Jährige weiß um die Schwere der Aufgabe. „Aber ich gehe mit vollster Überzeugung in die Partie, dass wir die drei Punkte einfahren werden.“

Steinberger rechnet damit, dass die Karlsruher abwartend agieren. „Sie können mit einem Unentschieden leben. Deshalb müssen wir Konter vermeiden und selbst mutig und selbstbewusst nach vorne spielen.“ Der Trainer fordert wie gegen die Kickers Mut, Herz und Leidenschaft: „Dabei dürfen wir das Fußball spielen gegen einen tiefstehenden Gegner nicht vergessen.“

Die Woche über war Steinberger als Psychologe gefragt. „Dafür haben wir die Übungseinheiten genutzt. Der Kopf wird am Samstag entscheidend sein.“ Personell wird sich gegenüber dem Kickers-Spiel nichts ändern. Marcel Spitzer fehlt mit einer Schambeinentzündung für den Rest der Saison. Dazu kommen die langzeitverletzten Lorent Rexhepi (Kreuzbandriss), Alexander Spitzer (Wadenbeinbruch und Syndesmosebandriss), Leander Lask (Schambeinentzündung), Sebastian Gebhart (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Daniel Zivkovic (Außenbandriss).

Wie im letzten Heimspiel erwarten die Junglöwen wieder viele Fans zur Unterstützung: „Die Zuschauer können uns helfen, um den einen oder anderen Meter zusätzlich zu machen. Aber wir müssen erst die Zuschauer auf unsere Seite ziehen. Das geht am besten, wenn sie spüren, dass wir mit Herz und Leidenschaft spielen.“

Weitere Infos über den Nachwuchs unter www.jungloewen.de

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