SECHZIGMÜNCHEN.
 

Wochenendvorschau U19 & U17: Zwei absolute Highlights

Felix Bachschmid bejubelt seinen Treffer in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen Elversberg. 

Die A-Junioren-Bundesliga befindet sich bereits in der Winterpause. Im DFB-Junioren-Vereinspokal geht‘s für die Junglöwen am Sonntag, 14. Dezember, 11 Uhr, bei Energie Cottbus um den Einzug ins Halbfinale. Bereits am Samstag steht für die B-Junioren das Derby beim FC Bayern München auf dem Programm. Anpfiff an der Säbener Straße ist um 11 Uhr.

U19: Zwei Siege bis Berlin

Die Junglöwen sind beim Gastspiel im Südstadion an der Lipezker Straße klarer Favorit. Denn die Lausitzer spielen nach dem Bundesliga-Abstieg im Sommer lediglich in der A-Junioren-Regionalliga. „Das macht die Aufgabe nicht leichter", sagt U19-Trainer Josef Steinberger. „Cottbus ist in der Liga noch ungeschlagen, steht auf Platz eins."

Dazu hat die Energie-A-Jugend in der 1. Runde des DFB-Pokals Eintracht Frankfurt mit 5:1 abgefertigt. Im Achtelfinale eliminierten sie mit Hansa Rostock den nächsten Bundesligisten mit 2:0. „Diese Ergebnisse werden nicht Zufall gewesen sein", weiß Steinberger, der sein Team intensiv auf den Gegner vorbereitet hat. „Cottbus tritt sehr geschlossen auf, ist laufstark und richtig giftig. Zu Hause sind sie eine Macht. Die Pokalspiele sind für sie die absoluten Highlights."

Damit die acht Stunden Busfahrt nach Sachsen einschließlich Pausen nicht umsonst sind, „wollen wir alles dafür tun, um ins Halbfinale einzuziehen". Dafür müsste seine Mannschaft vor allem die Anfangsphase gut überstehen. „Cottbus geht zu Beginn immer aggressiv vorne drauf. Da müssen wir auf der Hut sein, dürfen uns nicht den Schneid abkaufen lassen. Wichtig für uns ist, dass wir selbst längere Ballbesitz-Phasen haben." Der 41-Jährige rechnet mit einer engen, hart umkämpften Partie. „Zauberfußball ist bei der derzeitigen Beschaffenheit der Plätze ohnehin kaum möglich", meint Steinberger. Im Pokal kann er auf Richard Neudecker - ist in der Liga nach Gelb-Rot gesperrt - und Johannes Stingl nach überwundenen Hüftproblemen zurückgreifen.

Zwei Siege fehlen dem Bayrischen Pokalsieger noch, um die Finalreise nach Berlin buchen zu können. In der 1. Runde setzten sich die Junglöwen mit 4:1 beim SV Elversberg durch. Im Achtelfinale bezwangen sie den FC Carl Zeiss Jena mit 1:0. Bereits fürs Halbfinale qualifiziert ist der FC Schalke 04, der den 1. FC Köln 2:0 bezwang. In den anderen Viertelfinal-Paarungen trifft der FC St. Pauli auf Hertha BSC sowie der SV Gonsenheim auf den VfL Wolfsburg.

U17: Alle Reserven fürs Derby mobilisieren

Für Josef Steinberger, der in Personalunion auch die U17 betreut, steht zum letzten Mal in diesem Jahr ein arbeitsintensives Wochenende auf dem Programm. Mit den B-Junioren spielt er am Samstag im Derby beim FC Bayern. „Das ist zum Jahresabschluss nochmals ein absolutes Highlight", findet der Niederbayer. „Da gilt es, nochmals alle Reserven zu mobilisieren. Wir können befreit aufspielen."

Sein Team sei aufgrund der Tabellenkonstellation Außenseiter. „Wir haben nichts zu verlieren, spielen beim Spitzenreiter", erklärt Steinberger, den aber immer noch die unglückliche 1:2-Hinspiel-Niederlage wurmt. „Da haben wir gesehen, dass wir auch gegen die Bayern punkten können." Fehlen wird den Junglöwen Christoph Daferner, der in der Nachspielzeit in Freiburg (1:2) glatt Rot sah, weil er eine Entscheidung des Schiedsrichters mit „Das ist doch ein Witz!" kommentierte.

Steinberger ist vor allem von der „exzellenten Offensive" des Gegners beeindruckt. „Es wird wichtig sein, dass wir die Kreise des FC Bayern einengen. Das geht nur übers Kollektiv und die mannschaftliche Geschlossenheit." Chancenlos sieht er sein Team trotz der Außenseiterrolle aber nicht. „Im Derby ist alles möglich!"

Weitere Informationen unter www.jungloewen.de

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