SECHZIGMÜNCHEN.
 

Macron & die Löwen: Eine leidenschaftliche Partnerschaft

Marketing-Direktor Roberto Casolari (v. li.), CEO Ginaluca Pavanello, 1860-Geschäftführer Markus Rejek und Nicola Innicentin, Verkaufsleiter Deutschland. 

Es hatte etwas Historisches, als der TSV 1860 München die Partnerschaft mit dem italienischen Unternehmen Macron ab der kommenden Saison bekannt gab. Der Sportartikelhersteller, Sponsor von über 40 Vereinen weltweit, engagiert sich erstmals bei einem deutschen Klub. „Macron ist auf dem deutschen Markt in der Position eines Herausforderers", sagt Löwen-Geschäftsführer Markus Rejek, „das passt sehr gut zu unserer Philosophie."

Kämpferisch zeigt sich CEO von Macron Ginaluca Pavanello. „Deutschland ist der größte Sportmarkt Europas", so der Italiener. Und hier ist das 1971 in Bologna gegründete Unternehmen bisher kaum präsent. Das will er ändern, deshalb entschied er sich für die Liaison mit den Sechzgern. Von der „nördlichsten Stadt Italiens" aus (Präsident Gerhard Mayrhofer) will Macron auf dem deutschen Markt Fuß fassen. „Gerade München bietet sich für uns als italienisches Unternehmen an", erklärt Pavanello. „Zudem verfolgen wir ähnliche Ziele, sind gleich gestrickt: Deshalb ist 1860 perfekt für uns."

„Wir wollen sichtbarer auf dem deutschen Markt werden", ergänzte Macron-Marketing-Direktor Roberto Casolari den Antrieb des Unternehmens. „Wenn die Löwen-Profis und die Fans unsere Kleidung tragen, gewinnen wir die angestrebte Aufmerksamkeit." Und die ist wichtig.

Das finden auch die Löwen. „Wir haben den Markt intensiv analysiert", erzählt Rejek, „und uns dann für Macron entschieden." Noor Basha, Geschäftsführer von 1860-Vermarkter HI2, spricht von acht Ausrüstern, die er mit seinem Team kontaktierte. Am Ende kristallisierte sich einer heraus. „Bei Macron haben wir sofort die Leidenschaft gespürt."

Es soll eine lange Ehe zwischen den beiden Partnern werden. Rejek spricht von einer Mindestlaufzeit von fünf Jahren. „Für uns war letztlich die Qualität und die Art und Weise entscheidend, wie das Unternehmen agiert." Der Claim von Macron „Work Hard, Play Harder" passe perfekt zu den Löwen, wie die Ausrichtung des italienischen Sportartikelproduzenten, dessen Hauptzielgruppe Amateurvereine sind. „Zudem gibt Macron uns die Möglichkeit, individuell Trikots zu gestalten."

Macron-CEO Pavanello kündigte bereits jetzt für den kommenden Sommer eine „außergewöhnliche Kreation" an. „Wir haben damit begonnen", verriet der Italiener, für den sowohl die Tradition der Sechzger als auch die „begeisterten Fans" ein wichtiges Argument für die Partnerschaft waren. „Ich bin mir sicher, dass sich zwei so starke Marken gegenseitig befruchten werden."

Work hard. Play harder. // Benvenuto, Macron!

Macron versechsfachte seinen Jahresumsatz seit 2004 (11 Millionen Euro) auf prognostizierte 68 Millionen Euro 2014, doch Deutschland spielt dabei eine untergeordnete Rolle. So legte Casolari ein Säulendiagramm des Unternehmens vor, bei dem der deutsche Markt überhaupt nicht namentlich auftaucht, lediglich unter dem Posten „EU" ist er aufgeführt. 37% der Umsätze erwirtschaftet Macron in Italien, 26% in England, 10% in Frankreich, 6% in den Niederlanden, 4% in Portugal und 3% in Spanien. Ähnlich ist es bei den Macron-Stores. Über 100 werden es bis zum Jahresende weltweit sein, sogar im fernen Australien sind die Italiener vertreten. Doch Deutschland ist ein weißer Fleck auf der Unternehmenslandkarte. Dass sich dies bald ändern wird, darüber sind sich alle einig.

„Wir fühlen uns mit Euch sehr wohl", begrüßte 1860-Präsident Gerhard Mayrhofer die Italiener. „Im Veränderungsprozess unseres Vereins ist Macron ein wichtiger Faktor. Wir wollen unseren Traditionsverein in eine zeitgemäße Gegenwart und Zukunft führen", erklärte der 52-Jährige. Schnell habe er gemerkt, dass bei Macron „leidenschaftlich und hart arbeitende Menschen am Werke sind. Dass passt. Deshalb freue ich mich auf eine großartige Partnerschaft."

Löwen ab 2015/2016 Partner von Macron

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