SECHZIGMÜNCHEN.
 

Tabellenplatz ist nicht gleich Potenzial

Die Löwen reisen am 12. Spieltag ins Ruhrgebiet. Am Sonntag, 2. November, Anpfiff 13.30 Uhr treffen die Sechzger auf den VfL Bochum. Vor der Partie haben wir mit VfL-Trainer Peter Neururer gesprochen.

SPIELVORSCHAU Markus von Ahlen »Wir sind nahe dran!«

Hallo Herr Neururer, Sie stehen mit Ihrem Team aktuell auf Platz 8, sind zu Hause noch ungeschlagen. Zudem gab es furiose Siege gegen Erzgebirge Aue oder FSV Frankfurt, jeweils 5:1. Wie sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden?
Peter Neururer: Mit dem bisherigen Saisonverlauf bin ich sehr zufrieden, denn wenn man vor dem 12. Spieltag auf Platz 8 steht, hat man vieles richtig gemacht. Wir haben uns lediglich bei einigen Ergebnissen nicht für das belohnt, was wir investiert haben. Vier der sechs Heimspiele hätten wir so gewinnen können, wenn nicht gar müssen.

Sie persönlich sind seit anderthalb Jahren zurück an der Castroper Straße, haben vorletzte Saison den Klassenerhalt geschafft und Ihre Haare blau gefärbt. Ihr erstes Engagement als Chefcoach dauerte von 2001 bis 2005. Das ist eine lange Zeit. Was bedeutet Ihnen der VfL Bochum?
Peter Neururer: Er bedeutet mir sehr viel. Hier kann ich so sein, wie ich bin. Der VfL ist von seinen Strukturen her ein absolut erstklassiger Verein. Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass er zu den drei Clubs gehört, bei denen ich mit Herzblut dabei bin.

Zurück zur aktuellen Situation. Das Pokalspiel gegen Dresden ging knapp verloren, erst in der Verlängerung mussten Sie sich geschlagen geben. Jetzt gilt es, sich schnell wieder auf die Liga zu konzentrieren. Schon am Sonntag kommt der TSV 1860 - wie bauen Sie Ihre Mannschaft wieder auf?
Peter Neururer: Die brauche ich nicht sonderlich aufzubauen, da wir äußerst unglücklich verloren haben. Die Mannschaft weiß, was sie kann. Sie hat das Selbstbewusstsein, um am Sonntag gegen Sechzig mit einem Heimsieg die Woche zu beschließen.

Die Löwen wollen in der Liga ebenfalls unbedingt ein Erfolgserlebnis, haben gute Erinnerungen an das Spiel im letzten Jahr, dass sie mit Toren von Dominik Stahl und Daniel Adlung 2:1 für sich entschieden. Was erwarten Sie für ein Spiel?
Peter Neururer: Ich erwarte einen starken Gegner. Der momentane Tabellenstand sagt wenig über das tatsächliche Potenzial der Mannschaft aus, deren Ziel vor der Saison laut Traineraussage ja die Meisterschaft war. Inzwischen wird die Mannschaft von Markus von Ahlen betreut, und ich bin sicher, dass sie genauso spielstark agieren wird wie in den vergangenen Partien, auch wenn diese verloren wurden. Wir konnten uns am Mittwoch selbst ein Bild davon machen, als wir die Löwen im Pokal gegen Freiburg gesehen haben.

FAKTENKARUSSELL Zwei Siege gegen Bochum

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