Am Sonntag, 20.12., 13:30 Uhr gastieren die Löwen beim SC Freiburg zum letzten Ligaspiel vor der Winterpause. Vincenzo Grifo ist zu Saisonbeginn von der TSG Hoffenheim zum SC Freiburg gewechselt. Der 22-Jährige Deutsch-Italiener war vergangene Saison von den Kraichgauern an den FSV Frankfurt ausgeliehen. Für den von Benno Möhlmann trainierten FSV erzielte der offensive Mittelfeldspieler in 33 Zweitligapartien sieben Tore und steuerte neun Vorlagen bei. Sein Profidebüt gab er als 19-Jähriger am 19. Oktober 2012 für die TSG 1899 Hoffenheim beim Bundesligaspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth.
Hallo Vincenzo, Du bist vor der Saison neu zum SC Freiburg gekommen. Hast Du Dich schon gut im Schwarzwald eingelebt?
Ich habe mich prima eingelebt und es ist ja nicht weit nach Pforzheim, wo meine Familie und viele Freunde leben. Der Sport-Club ist ein sehr familiärer Verein, das passt zu mir. Mit den Jungs in der Mannschaft verstehe ich mich bestens. Wir unternehmen auch ziemlich viel gemeinsam. Ich glaube, das merkt man dann auch auf dem Platz. Da läuft und kämpft einer für den anderen bei uns.
Letzte Saison spieltest Du beim FSV Frankfurt unter Benno Möhlmann. Was sind Deine Erinnerungen an die Zusammenarbeit?
Ich bin sehr gut mit ihm klar gekommen. Er kann eine Mannschaft einstellen und Emotionen wecken. Beim FSV hatte ich auch eine gute Zeit, sonst wäre ich auch nicht in Freiburg gelandet.
Mit dem SC Freiburg lief die Saison bislang gut. Ihr steht nach 18 Spielen auf dem 2. Platz. Peilt Ihr den Aufstieg an?
Die Vorrunde lief wirklich gut, das haben viele nach dem großen Umbruch im Sommer so sicher nicht erwartet. Mir war aber ziemlich schnell klar, dass wir eine starke Truppe beisammen haben. Wir wollen aber gar nicht so viel vom Aufstieg reden, sondern jede Woche möglichst guten Fußball spielen und Punkte sammeln. Wenn uns das gelingt, sind wir auf jeden Fall auch vorne mit dabei.
Was erwartest Du für ein Spiel am Sonntag gegen die Löwen?
Wir haben das Hinspiel noch gut in Erinnerung. Da waren wir nicht unbedingt die bessere Mannschaft und haben glücklich gewonnen. Wir sind also gewarnt und wissen, dass das eine schwere Aufgabe wird. Aber wir wollen dieses Spiel natürlich unbedingt gewinnen und mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen. Dafür werfen wir nochmal alles rein - wie die Löwen sicher auch.