SECHZIGMÜNCHEN.
 

Die Null steht! Löwen-U19 verteidigt Spitze mit 3:0 beim Club

Julian Justvan (Mitte) erzielte beim 1. FC Nürnberg das wichtige 1:0 für die Junglöwen. 

Der Siegeszug der Löwen-U19 in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest geht weiter. Auch das siebte Saisonspiel gewann das Team von Josef Steinberger. Julian Justvan (54.), Ugur Türk (66.) und Moritz Heinrich (77.) mit seinem zehnten Saisontor trafen zum 3:0-Erfolg beim 1. FC Nürnberg. Damit sind die Junglöwen seit vier Partien - gegen FC Bayern, VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt und den Club - ohne Gegentor.

Ohne Sturmführer Christoph Daferner (Schleimbeutelentzündung im Knie) kamen die Junglöwen beim Club schwer ins Spiel, hatten in der 25. Minute Glück, als Changir Özlokman frei vor 1860-Keeper Maximilian Engl auftauchte, den Ball aber übers Tor schoss. Die Nürnberger hatten im ersten Durchgang viele Standardsituationen, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Selbst tauchten die Sechzger zweimal gefährliche vorm FCN-Gehäuse auf. In der 17. Minute kam Moritz Heinrich nach Pass von Alexander Fuchs in halblinker Position aus 14 Metern zum Abschluss, sein Schuss stellte aber Club-Keeper Ramon Castellucci vor keine großen Probleme. Nach einer Rechtsflanke von Eric Weeger schlug Heinrich im Strafraum ein Luftloch (42.). „Das war symptomatisch für die 1. Halbzeit", kommentierte Trainer Josef Steinberger die Szene. „Mit dem 0:0 zur Pause waren wir gut bedient. Wir standen einfach nicht kompakt genug, sind schlecht in die Zweikämpfe gekommen. Dadurch haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht", analysierte der 41-Jährige.

Nach der Pause lief es besser für sein Team. „Wir haben uns ins Spiel reingebissen, waren aggressiver in den Zweikämpfen und haben effektiv die Chancen genutzt", so der Löwen-Coach. Einen Freistoß hämmerte Kilian Jakob in der 54. Minute an die Latte, auch der Nachschuss wurde zunächst geblockt, dann kam Julian Justvan an die Kugel, traf aus 14 Metern in halblinker Position zum 1:0 ins lange Eck. Zwölf Minuten später lief Ugur Türk nach einem Zuspiel von Martin Gambos auf Castellucci zu, blieb im Eins-gegen-Eins cool und schob zum 2:0 ein (66.). Spannend hätte es nochmals werden können, wenn Nürnberg in der 70. Minute mit einem 18-Meter-Schuss aus dem Hinterhalt getroffen hätte. So kamen die Junglöwen in der Schlussviertelstunde noch zum 3:0. Nach einem sehenswerten Pass des eingewechselten Dennis Dressel spielte Heinrich den FCN-Keeper aus, traf dann aus acht Metern zwischen zwei Club-Spielern hindurch zum Endstand (77.). Es war bereits der zehnte Saisontreffer des Löwen-Stürmers.

„Unterm Strich war der Sieg vielleicht etwas glücklich", fand Steinberger. „Spielerisch war das heute nicht gut, die Leichtigkeit hat gefehlt." Während in den letzten Begegnungen meist mit einem furiosen Auftakt der Grundstein für den Erfolg gelegt wurde, war es diesmal die Beharrlichkeit der Junglöwen. „Über den Kampf und den Willen haben wir uns den Sieg erarbeitet. Nürnberg war der erwartet unangenehme Gegner. Dank der Effektivität haben wir das Optimum herausgeholt", so der Löwen-Coach.

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