SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21: Daniel Bierofka warnt vor Amberg.

Angelo Mayer, hier beim Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg, kehrt gegen den FC Amberg ins Team zurück. 

Seit neun Spielen sind die kleinen Löwen in der Regionalliga Bayern ungeschlagen. Am Samstag, 16. April 2016, kommt mit dem FC Amberg die schlechteste Rückrundenmannschaft ins Grünwalder Stadion. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr. Zuvor (12 bis 13.30 Uhr) ist in der Stadiongaststätte wieder die Ausstellung „Sechzig. 50 Jahre. Deutscher Meister.“ zu sehen.

Noch wird in der Familie Bierofka eifrig diskutiert. Darf Nicole, die Ehefrau von U21-Coach Daniel Bierofka, nun zum Heimspiel  gegen den FC Amberg oder nicht? „Zumindest haben wir zuletzt wieder getroffen, als sie im Stadion war, und wir haben nicht verloren“, sagt der 37-jährige Trainer. Aber gewonnen hat sein Team auch nicht. Als Glücksbringer geht Nicole deshalb nicht unbedingt durch.

Doch im Grunde kann ihr Ehemann mit den Ergebnissen aufgrund der Personalsituation seiner Mannschaft zufrieden sein. Schließlich liegt die letzte Niederlage zehn Spiele zurück, datiert noch aus dem alten Jahr. „Die Serie ist absolut positiv in Anbetracht unserer Ausfälle“, sagt der Ex-Profi. „Ich muss vor der Mannschaft den Hut ziehen, so wie sie in der Rückrunde aufgetreten ist.“ Mit etwas Glück, so Bierofka, hätte gerade in den letzten drei Spielen der „eine oder andere Sieg“ herausspringen können. „Wir haben fünf Mal Aluminium getroffen“, rechnet er vor.

Vier Unentschieden gab es zuletzt. Beim FC Augsburg II fehlten den kleinen Löwen nur vier Minuten zum Dreier. Nach Videoanalyse und Nachbetrachtung der 90 Minuten im Rosenaustadion kam Bierofka zu der Erkenntnis, „dass wir das die letzten Wochen schon besser gemacht haben“. Er monierte vor allem die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen. „Die waren einfach zu groß.“ Der Löwen-Coach führt das auf die Umstellungen zurück. Mit Stephan Hain, Jannik Bandowski und Nico Karger kamen beim 2:2 in Augsburg gleich drei Profis zum Einsatz. „Die Rädchen haben nicht so ineinander gegriffen. Aber das muss man als Trainer unter den Bedingungen auch mal akzeptieren.“

Aufgrund der Tabellensituation gehen die kleinen Löwen am Samstag als klarer Favorit ins Spiel gegen Amberg. Dabei standen die Oberpfälzer nach der Vorrunde als Neunter mit 22 Punkten einen Zähler vor den Löwen (21/11.). In der Rückserie holte das Team von Ex-Profi Timo Rost aus elf Spielen lediglich fünf Punkte, erzielte gerade mal fünf Treffer.  In der ersten Halbserie waren es noch 29 Tore. Damit stürzten die Ostbayern auf den drittletzten Platz ab, sind in akuter Abstiegsgefahr.

Ein Selbstläufer gegen den Aufsteiger erwartet Bierofka trotzdem nicht. „Beim 0:0 gegen Regensburg hat Amberg ein Lebenszeichen gesendet“, findet der 1860-Trainer. Die Mannschaft hätte gegen den Spitzenreiter gut verteidigt, kaum Chancen zugelassen. „Deshalb müssen wir schauen, dass wir die Möglichkeiten, die wir herausspielen, konsequent nutzen. Gleichzeitig müssen wir hinten wach sein, denn wenn wir in Rückstand geraten, wird es sehr schwer gegen Amberg.“

Unter der Woche hatte Bierofka nur zwölf Spieler im Training. Fabian Hürzeler und Foti Katidis meldeten sich wegen einer Grippe ab. Neben den langzeitverletzten Florian Pieper (Kreuzband-OP) und Felix Weber (Leisten-OP) fehlen Kevin Pino Tellez (Adduktorenprobleme) und Andreas Scheidl (Aufbautraining). Wenigstens meldete sich Linksverteidiger Angelo Mayer zurück, ist für Amberg wieder einsatzbereit.

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