SECHZIGMÜNCHEN.
 

Max Engl im Interview: »Anfangs war ich ein wenig nervös«.

Wurde im Hinspiel bei Borussia Dortmund vor über 15.000 Zuschauern nur per Elfmeter bezwungen: Löwen-Keeper Max Engl. 

Max Engl spielt seit 2012 bei den Junglöwen. Zuvor hütete der mittlerweile 18-Jährige beim 1. SC Gröbenzell und beim SC Fürstenfeldbruck das Tor. Mit der U19 steht er im Halbfinale um die Deutsche-A-Junioren-Meisterschaft gegen Borussia Dortmund.  Das Hinspiel im Signal Iduna Park gewannen die Sechzger vor über 15.000 Zuschauer mit 2:1.

Im Interview mit GOKIXX, der App für die Profis von morgen, gibt er seine Eindrücke vor dem ausverkauften Rückspiel am Pfingstmontag, 16. Mai, 14.30 Uhr (live bei sport1) im Sportpark Heimstetten wieder.

U19-Halbfinale-Rückspiel gegen Dortmund ausverkauft.

Wie war die erste Reaktion innerhalb der Mannschaft, als Ihr erfahren habt, dass Ihr in Dortmund im Signal Iduna Park spielen werdet?
Max Engl: Wir haben uns natürlich erst einmal riesig gefreut, dass wir in so einem Stadion spielen dürfen. Zusätzlich gab uns das auch einen gewaltigen Motivationsschub für das Spiel und die Vorbereitung.

Hast Du Dich auf diese Situation im Vorfeld besonders vorbereitet?
Max Engl: Nicht wirklich. Natürlich denkt man viel über das Stadion und die Atmosphäre nach, die einen erwarten wird. Aber besonders vorbereitet habe ich mich nicht, da es ja auch nur ein Fußballspiel wie jedes andere ist.

Was ging Dir dann beim Einlaufen auf den Platz durch den Kopf?
Max Engl: Sehr vieles! Man geht durch den Spielertunnel und als erstes sieht man die wahnsinnige Kulisse. Das macht einen schon ein bisschen nervös. Aber dann freut man sich einfach auf das Spiel und wird nochmals zusätzlich motiviert.

U19 muss gegen Dortmund »noch einmal durchs Feuer gehen«.

Vor einer Rekordkulisse mit 15.117 Zuschauern und TV-Übertragung war das sicher eine überwältigende Atmosphäre. Hat das unterbewusst eine Rolle gespielt oder konntest Du das völlig ausblenden?
Max Engl: Ich muss zugeben, dass ich anfangs ein wenig nervös war. Das ist aber auch ganz normal, da es für die meisten von uns das erste Mal war, vor so einer Kulisse zu spielen. Aber während des Spiels hat man sich dann auch daran  gewöhnt und man konnte sich auf sein Spiel fokussieren.

Trotz des Rückstands und der großen Kulisse habt Ihr Euch nicht aus der Ruhe bringen lassen und das Spiel gedreht. Was war der Schlüssel zum Erfolg?
Max Engl: Der Schlüssel war, dass wir 90 Minuten als Team aufgetreten sind und immer an unsere Qualitäten geglaubt haben. Auch nach dem Rückstand haben wir nicht aufgegeben und uns den Sieg erkämpft.

Am Montag steht schon das Rückspiel an – Eure Ausgangslage ist gut. Warum packt Ihr den Einzug in das Finale um die deutsche Meisterschaft?
Max Engl: Weil wir auch am Montag über die gesamte Spielzeit als Team auftreten werden und jeder einzelne sich für die Mannschaft einsetzen wird. Zudem haben wir unsere Fans im Rücken, die uns unterstützen werden. Das wird uns noch mehr motivieren, um ins Finale einzuziehen.

Sechzig und der BVB: Viele große Duelle.

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