SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21 beim VfR Garching: Duell der Zimmergenossen.

Florian Neuhaus (li.) sammelt wie gegen Rosenheim beim Auswärtsspiel in Garching Spielpraxis bei der U21. 

Die Startbilanz der U21 ist mit drei Siegen aus vier Spielen mehr als zufriedenstellend. Schließlich liegt das Durchschnittsalter unter 20 Jahren. Nun geht es am Samstag, 6. August, zum VfR Garching. Anpfiff im Stadion am See ist um 17 Uhr.

Es ist noch nicht mal ein Monat her, da bezwang das Bierofka-Team in einem Testspiel den Aufsteiger aus dem Norden Münchens deutlich mit 5:0. Die Treffer für die Sechzger erzielten zwei Mal Christoph Daferner, Simon Seferings, Jimmy Marton und Lukas Aigner. „Vorbereitung interessiert Null-Komma-Null“, sagt Bierofka dazu.

Vor zwei Jahren, als Garching ebenfalls mit den Löwen in der Regionalliga spielte, feierte der VfR einen Sieg und ein Remis gegen die Sechzger-Reserve. „Sie betonen, dass sie gegen uns noch ungeschlagen sind, uns auch diesmal dressieren wollen. Wir wissen also, was auf uns zukommt.“

Bereits acht Tore haben die Schwarz-Weißen in den bisherigen vier Partien erzielt, zwei Siege eingefahren. In der Offensive sieht der Löwen-Coach auch die Stärken des Gegners. „Mit Dennis und Mike Niebauer, Manuel Eisgruber, der schon drei Tore erzielt hat, Mario Staudigl und Stefan de Prato haben sie eine gute Qualität. Wenn man ihnen Raum gibt, wissen sie, was damit anzufangen.“

Genau den hatte auch 1860 Rosenheim am vergangenen Dienstag die letzten 25 Minuten vor der Halbzeit-Pause. Bierofka sah „extreme Unaufmerksamkeiten“ bei seinem Team. „So etwas kann man sich im Herrenbereich nicht erlauben.“ Aufgrund der Unerfahrenheit seiner Mannschaft sei es normal, „dass solche Spiele dabei sind. Wir haben die Fehler in der Pause angesprochen. Entscheidend war deshalb für mich, dass die Jungs in der 2. Halbzeit Charakter gezeigt und wesentlich besser gespielt haben.“ Am Ende sprang sogar ein – wenn auch schmeichelhafter – 1:0-Sieg heraus.

Seit dieser Woche trainiert Christian Köppel wieder mit der Mannschaft, ist aber vorerst kein Thema für den Kader. „Wir versuchen Köppi langsam heranzuführen. Dadurch, dass einige Jungs runterkommen, haben wir auch keinen personellen Druck.“ Den hat aber der Trainer: „Es wird die eine oder andere schwere Entscheidung geben.“ Denn mit Florian Neuhaus, Moritz Heinrich, Nicholas Helmbrecht und Sertan Yegenoglu bekommt er ein Quartett von den Profis.

Für Bierofka ist das Spiel in Garching ein vorzeitiges Wiedersehen mit Daniel Weber, dem Trainer des VfR. „Wir sind beim A-Lizenz-Lehrgang in Hennef Zimmerkollegen“, erzählt der Löwen-Coach. „Daniel ist ein erfahrener Trainer, er wird die Mannschaft entsprechend einstellen.“ Wetten haben die beiden keine laufen. Während des Spiels ruht aber die Freundschaft. Gewinnen wollen beide. „Aber danach werden wir uns wieder in die Augen blicken können“, ist sich Bierofka sicher.

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