Marc Schnatterer ist als Kapitän die Identifikationsfigur des 1. FC Heidenheim. Seit 2008 trägt der gebürtige Heilbronner das FCH-Trikot. Von der Regionalliga Süd führte er die Baden-Württemberger direkt in seiner Premierensaison in die 3. Liga. Dort etablierte sich der Linksaußen als Führungsspieler und stellte zudem seine Treffsicherheit unter Beweis. Nach fünf Jahren in der 3. Liga erfolgte vor zwei Jahren wiederum der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im Gegnerinterview spricht Schnatterer mit tsv1860.de über die Heidenheimer und das Duell in der Allianz Arena.
Hallo Marc, Du spielst seit 2008 beim 1. FC Heidenheim und hast Deinen Vertrag kürzlich bis 2020 verlängert. Kommt ein Wechsel jemals noch in Betracht?
Es kommt immer darauf an, wie wohl man sich in einem Verein fühlt und welche Visionen es dort gibt. Ich kann mich mit der Entwicklung beim 1. FC Heidenheim 1846 voll identifizieren. Über einen Wechsel mache ich mir momentan absolut keine Gedanken!
Nach dem 5. Spieltag lagt Ihr tabellarisch auf Rang 3. Aktuell steht Ihr auf dem 11. Tabellenplatz. Wie erklärst Du Dir diesen Saisonverlauf?
Diese Saison liegen die Mannschaften in der 2. Bundesliga leistungsmäßig noch enger beieinander. Die Liga ist extrem ausgeglichen. Wenn du mal zwei oder drei Spiele nicht gewinnst, verlierst du automatisch ein paar Tabellenplätze. Es war für uns natürlich trotzdem wichtig, dass wir so gut in die Saison gestartet sind.
Du bist mit Heidenheim zwei Mal aufgestiegen - was sind Eure Ziele für diese Spielzeit?
Die Ziele lauten nicht anders als in der vergangenen Saison: Wir wollen unbedingt die Klasse halten und uns in der 2. Bundesliga etablieren. Alles andere wäre auch vermessen. Wir wissen wo wir herkommen, deshalb ist es für uns etwas besonders, mit dem FCH jedes Jahr in der 2. Liga dabei zu sein.
Am Freitag kommt es zum Duell mit den Löwen. Was erwartest Du für ein Spiel?
Es wird ein enges Duell - wie jedes bis jetzt in der 2. Liga. Wir stellen uns auf eine Partie ein, die von vielen Zweikämpfen geprägt sein wird, und da heißt es sich durchzusetzen.
