SECHZIGMÜNCHEN.
 

Stefan Mugosa hat richtig Bock auf die Löwen

Sportdirektor Necat Aygün (li.) war Stefan Mugosa (re.) in Aue „extrem aufgefallen". 

Stefan Mugosa ist alles andere als introvertiert. Der 23-Jährige ließ es sich nicht nehmen, bei seiner Vorstellung die Journalisten auf Deutsch zu begrüßen. „Ich freue mich auf 1860, das Trainerteam und den Sportdirektor. Ich bin sehr gut hier aufgenommen worden", ließ er wissen. Direkt nach der Vertragsunterschrift am Samstag stand er erstmals mit seinen neuen Kollegen auf dem Platz.

Trotz anderer Angebote hat er sich für die Löwen entschieden. „Mir ist beim Gespräch mit dem Trainer und dem Sportdirektor schnell klar geworden, dass wir die gleichen Vorstellungen von Fußball haben", so seine Begründung. Eine Antwort, wieso es für ihn beim 1. FC Kaiserslautern nicht so gut lief, hatte er nicht parat. „Das müssen die Verantwortlichen beim FCK beantworten. Ich bin darüber aber nicht enttäuscht", stellte er klar, „sondern freue mich jetzt auf München."

SPIELVORSCHAU Torsten Fröhling: "Wir dürfen keinen Milimeter nachlassen!"

Sportdirektor Necat Aygün war der Montenegriner „letztes Jahr bei Erzgebirge Aue", wohin ihn Lautern in der Rückrunde ausgeliehen hatte, „extrem aufgefallen. Er bringt alle Qualitäten mit, die uns weiterhelfen." Beim Trainer rannte der 34-Jährige damit offene Türen ein. „Wir waren uns sofort einig. Stefan ist mein Wunschspieler. Er ist sehr lauffreudig, geht in die Tiefe, hält die Laufwege ein, spielt sehr mannschaftsdienlich, ist kopfballstark und hat einen guten Abschluss", charakterisiert Fröhling den Angreifer. „Er wird unseren Angriff beleben", ist er überzeugt. Auch charakterlich stellt der Löwen-Chefcoach ihm ein gutes Zeugnis aus: „Es war schon beeindruckend, wie er in Aue vergangene Saison in einer schwierigen Situation gearbeitet hat."

Besonders freute den Löwen-Trainer aber, dass „er sich langfristig an uns gebunden hat. Er ist noch jung, kann und wird sich weiterentwickeln. Stefan hat richtig Bock darauf, bei uns zu spielen."

Mugosa hat für sein Heimatland bereits 17 U21-Länderspiele bestritten, zwei Mal lief er in der A-Nationalmannschaft auf. Für diese liegt ihm auch eine Einladung für die EM-Qualifikationsspiele gegen Lichtenstein und Moldawien vor. Trotzdem äußert er sich bescheiden, was die Ziele mit den Löwen angeht. „Jetzt geht es erst mal darum, uns als Mannschaft zu stabilisieren", sagt er. „Natürlich würde ich gerne irgendwann, wenn sich die Möglichkeit ergibt, oben mitspielen."

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