SECHZIGMÜNCHEN.
 

Torsten Fröhling: »Wir müssen über uns hinauswachsen«

Zwei akribische Arbeiter: Torsten Fröhling und Necat Aygün. 

„Konzentriert und engagiert", so Löwen-Cheftrainer Torsten Fröhling, geht sein Team in das erste Saisonheimspiel am Samstag, 1. August, gegen Bundesliga-Absteiger SC Freiburg. Anstoß in der Allianz Arena ist um 15.30 Uhr.

Seine Mannschaft sieht Fröhling für die Heimpremiere gut gewappnet. Obwohl "wir in Heidenheim nicht optimal gestartet sind. Und Freiburg ist sicher kein leichter Gegner, zumal sie sehr gut aus den Startlöchern gekommen sind." 6:3 gewannen die Südbadener am Montag ihr Auftaktspiel gegen 1. FC Nürnberg, übernahmen damit die Tabellenspitze.

Die Mannschaft von Christian Streich bezeichnet Fröhling als sehr spielstark. „Sie haben ihre neuen Spieler gut integriert. Die Abläufe funktionieren bereits recht ordentlich. Das liegt auch daran, dass sie über eine hohe Qualität im Kader verfügen. Aber auch das Spiel fängt bei Null an."

FAKTENKARUSSELL: Freiburgs Serie brechen.

Für den 48-Jährigen geht es darum, einen schnellen Rückstand zu verhindern. „Wir müssen unsere Heimspiele anders als letzte Saison gestalten", spricht Fröhling die schlechte Serie vor eigenem Publikum im letzten Jahr an. „Wir wollen unser Stadion wieder zu einem Löwenkäfig machen."

Bei der Heimspielpremiere hofft der Trainer, dass bis auf die langzeitverletzten Guillermo Vallori (Kreuzbandriss) und Jannik Bandowski (Fußwurzelbruch) alle Spieler zur Verfügung stehen. Das gilt auch für Daniel Adlung, der sich in Heidenheim eine Außenbandverletzung zugezogen hat. „Wir werden ihn nochmals einem Härtetest unterziehen und schauen, wie es funktioniert", sagte er vor dem Abschlusstraining am Freitagnachmittag.

Erstmals im 18er-Kader könnte gegen den Sportclub Innenverteidiger Rodnei stehen. Die Wahrscheinlichkeit bezifferte Fröhling mit 90 Prozent. „Er hat sehr schnell aufgeholt, die Trainingsmethode hat gut angeschlagen." Zu viel sollte von dem Brasilianer anfangs aber nicht erwarten. „Rodnei fehlt die Spielpraxis, das Verständnis im Zusammenspiel mit der Mannschaft sowie die Spritzigkeit. Er hat ja auch einen ganz schön wuchtigen Körper, den er in Schwung bringen muss", scherzte Fröhling. „Das kommt in den nächsten ein, zwei Wochen. Da bin ich sehr optimistisch."

Löwenrunde // Torsten Fröhling vorm Freiburg-Spiel

Den Zeitpunkt des Abschieds von Gerhard Poschner als Sportdirektor fand Fröhling nicht optimal. „Aber wir müssen das akzeptieren. Wir haben gegen Freiburg ein Fußballspiel abzuliefern, unseren Job zu erfüllen." Deshalb fordert Fröhling vollste Konzentration.

Für den Trainer selbst hat sich in erster Linie der Ansprechpartner geändert. „Ich habe mich gleich am Donnerstag einige Stunden mit Necat Aygün zusammengesetzt. Wir kennen uns ja schon länger. Er ist ein akribischer Arbeiter, der durch seine Tätigkeit als Scout in der Materie drin ist. Ich hoffe, dass wir die Verpflichtungen, die wir uns vorgenommen haben, bald realisieren können."

Das wird mit Sicherheit nicht vor dem Freiburg-Spiel geschehen. Da baut Fröhling auf seine junge Truppe. „Die Jungs sind sehr engagiert. Sie wissen, dass sie mehr als andere Mannschaften machen müssen. Wir wollen gegen einen starken Gegner über uns hinauswachsen. Nur wenn wir an alle einem Strang ziehen, können wir erfolgreich sein."


Die voraussichtlichen Aufstellungen

1860: 1 Eicher - 39 Kovac, 26 Schindler, 30 Degenek, 3 Wittek - 25 Kagelmacher, 4 Bülow - 27 Wolf, 11 Adlung, 20 Rama - 16 Hain.
Ersatz: 24 Ortega - 6 Stahl, 7 Claasen, 8 Rodnei, 14 Simon, 19 Okotie, 31 Neudecker, 33 Vollmann, 34 Mulic, 38 Lacazette.
Nicht dabei: 5 Vallori (Kreuzbandriss), 17 Bandowski (Fußwurzel-OP), 9 Rodri, 13 Sanchez (beide nicht im Kader), 22 Netolitzky, 35 Taffertshofer (beide U21).

SCF: 1 Schwolow - 24 Mujdza, 3 Torrejon, 4 Höhn, 30 Günter - 27 Höfler, 6 Abrashi - 8 Frantz, 26 Philipp - 32 Grifo - 18 Petersen.
Ersatz: 21 Klandt (Tor) - 2 Hedenstad, 9 Kleindienst, 15 Mitrovic, 19 Kath, 23 Schuster, 25 Föhrenbach, 28 Hingerl, 31 Guede, 33 Stanko, 34 Falahen, 35 Hufnagel.
Nicht dabei: 16 Möller Daehli (Aufbautraining), 17 Kübler (Sehnenreizung im Knie), 20 Kempf (Aufbautraining).

Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken); Assistenten: Christian Bandurski (Oberhausen), Arno Blos (Deizisau); Vierter Offizieller: Timo Gerach (Landau-Queichheim).

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