Die Löwen-U19 empfängt in der A-Junioren Bayernliga am Samstag, 6. April 2019, den FC Deisenhofen. Anpfiff auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist um 15 Uhr.
Die Verletztenliste bei den Junglöwen wird nicht kürzer. Auch das Comeback von Fabian Rother scheiterte letztes Wochenende. Beim Aufwärmen blieb er im Rasen hängen, zog sich eine Bänderverletzung zu und fällt weiterhin aus. Daneben fehlen Ahanna Francis Agbowo, Nikola Aracic, Lukas Behrens, Alessandro Mulas und Johannes Ngounou Djayo. Dafür steht Fabian Greilinger gegen Deisenhofen zur Verfügung, da die U21 spielfrei ist. Seit Winter gehört der A-Junior fest zum Kader der Löwen-Reserve.
Zweimal kam es in dieser Saison schon zum Vergleich der beiden Teams. In der Liga gab es einen 3:1-Erfolg, im BFV-Pokal einen 4:0-Sieg für die Junglöwen. „Beide Mannschaften kennen sich gut, bei Deisenhofen sind einige ehemalige Sechziger dabei. Das sind immer hitzige Spiele“, weiß 1860-Trainer Jonas Schittenhelm. „Da ist Feuer drin, entsprechend wird es zur Sache gehen.“
Deisenhofen, ein Ortsteil von Oberhaching, leistet seit Jahren gute Nachwuchsarbeit. Bis zum letzten Wochenende blieb die U19 der Münchner Vorstadtgemeinde in neun Bayernligaspielen in Serie ungeschlagen (5 Siege, 4 Remis), dann gab es zu Hause gegen den SV Jahn Regensburg eine 1:2-Niederlage. Die Junglöwen sind also vor dem Gegner gewarnt.
Der Schwerpunkt der Trainingsarbeit bei den Sechzgern lag diese Woche auf Torabschlüssen. „Da sind wir dran“, sagt Schittenhelm, der zuletzt vor allem die Chancenverwertung bei seinem Team kritisierte. „Unsere Möglichkeiten müssen wir besser nutzen. Die Jungs trainieren gut, da ist Zug drin.“
Jetzt geht es im nächsten Schritt darum, die positiven Trainingseindrücke auch auf dem Platz umzusetzen. „Wir schauen von Spiel zu Spiel. Wir werden uns voll reinhauen, wollen in dieser Saison noch möglichst viele Punkte mitnehmen.“ Trotzdem liege das Hauptaugenmerk in der Spielvorbereitung weniger auf dem Gegner. „Wir schauen in erster Linie auf uns selbst, wollen unser Spiel durchdrücken“, so Schittenhelm.